GfK-Studie

Besser durch die Krise als unsere Nachbarn

Steigende Corona-Zahlen, verschärfte Regelungen und die Angst vor einem zweiten Lockdown: Viele Wirtschaftszweige bangen weiter um ihre Existenz. Wie es in Zukunft weitergehen soll und kann, ist in zahlreichen Branchen unklar. Nicht unbeschadet, aber vergleichsweise glimpflich ist die Augenoptik hierzulande bisher durch die Krise gekommen. Das zeigt auch ein Vergleich mit den Kollegen im europäischen Ausland, wie Daten des Marktforschungsinstituts GfK belegen.
Maske vor Europaflagge

Corona hatte gerade zu Beginn der Pandemie die europäische Augenoptik fest im Griff.

© Adobe Stock / wernerimages

An die Monate März und April denken wohl die wenigsten Kollegen gerne zurück. Geschlossene Türen, kaum Kunden im Ladenlokal und eine Verunsicherung der Bevölkerung, die Umsatz und Absatz einbrechen ließ. Hatte man sich in den ersten beiden Monaten des Jahres noch über steigende Zahlen gefreut, folgte bald die Corona-Ernüchterung. Dass die deutsche Augenoptik trotzdem bisher (noch) mit einem blauen Auge davongekommen ist, zeigt der Vergleich mit dem europäischen Ausland. Auf der virtuellen Mitgliederversammlung des European Council of Optometry and Optics (ECOO) stellte das Marktforschungsinstitut GfK seine Daten zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die klassischen Augenoptikbetriebe in Europa vor.

Im Vergleich zu den Ländern Italien, Spanien, Frankreich und Russland sowie zum europäischen Durchschnitt mussten die deutschen Kollegen mit dem geringsten Minus verteilt auf alle Bereiche auskommen. 

Jetzt Digital-Abo testen und weiterlesen!

Nutzen Sie das Probeabo digital drei Monate lang für nur 17 Euro.

Ihre Vorteile mit DOZ+
  • Zugang zu allen digitalen DOZ-Ausgaben (E-Paper)
  • Zugang zu allen DOZ+ Artikeln
  • Umfangreiches Heftarchiv (bis 2004)