Interdisziplinäre Kooperation

Fallbeispiel einer Sicca-Behandlung mit Sklerallinsen

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Augenärzten und Augenoptikerinnen ist oft entscheidend, um Kundinnen und Kunden nachhaltig helfen zu können. So auch in diesem Fallbeispiel: Augenoptikermeister Gero Mayer berichtet über eine Kundin, die aufgrund starker Sicca-Beschwerden in der Uniklinik vorstellig wurde und durch eine Sklerallinsen-Anpassung wieder deutlich mehr Lebensqualität erhielt.
Sicca Behandlung

Dieser Artikel beleuchtet einen Fall, bei dem vor drei Jahren eine Patientin mit chronischen Augenbeschwerden in der Spezialsprechstunde der Universitätsaugenklinik Frankfurt am Main vorstellig wurde.

© Gero Mayer

Erstveröffentlicht in der DOZ 12I23

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachrichtungen ist entscheidend, um Patienten eine umfassende und effektive Behandlung zu bieten. Aber was bedeutet „interdisziplinär“ genau? Der Begriff bezieht sich auf die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Fachgebieten, um gemeinsam Lösungen für komplexe Probleme zu finden. In der Medizin bedeutet dies oft, dass Ärzte, Therapeutinnen, Pflegekräfte und andere Fachleute zusammenarbeiten, um den bestmöglichen Behandlungsplan für die Patienten zu erstellen und durchzuführen.

Im Bereich der Augenheilkunde und Augenoptik bedeutet dies enge Kooperation zwischen Augenärzten, die Diagnosen stellen und medizinische Behandlungen durchführen, und Augenoptikerinnen, die sich auf die Anpassung von Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen spezialisiert haben. Während der Augen arzt die zugrundeliegenden Augenerkrankungen behandelt, kann die Augenoptikerin Lösungen bieten, um die Sehqualität des Patienten zu verbessern und Beschwerden zu lindern. Diese Synergie ermöglicht es, den Patienten eine ganzheitliche Versorgung zu bieten, die sowohl medizinische als auch optische Aspekte berücksichtigt.

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