„Opti on tour war ein riesiger Sprung nach vorne“

Opti-Leiterin Cathleen Kabashi im großen Messe-Interview

Dass die Opti in den vergangenen beiden Jahren einen Wandel durchlaufen hat, dürfte inzwischen auch dem Letzten in der Branche bewusst geworden sein. Fast unausweichlich fällt in diesem Zusammenhang immer ein Name: Cathleen Kabashi. Vor zwei Jahren eigentlich nur als Zwischenlösung gedacht, ist sie zum Gesicht der Messe geworden, hat im Rahmen von „Opti on tour“ kaum ein Branchenevent ausgelassen. Im DOZ-Interview schaut sie nun ebenso zurück wie nach vorn – schließlich öffnen in vier Wochen wieder die Messetore in München.
Kabashi New York

Mit Opti on tour ging es für Cathleen Kabashi nicht nur durch Deutschland und halb Europa, ein Stopp war auch die Vision Expo in New York.

© Privat

Erstveröffentlicht in der DOZ 12I24

Frau Kabashi, wenn Sie auf die vergangenen beiden Jahre zurückblicken: Welche Emotionen und Bilder gehen Ihnen durch den Kopf?

Cathleen Kabashi: Ich schaue auf eine sehr intensive Zeit zurück – in vielerlei Hinsicht. Es war eine emotionale Reise mit einer ausgeprägten Gefühlsvielfalt. Aktiv anzupacken, mutige Entscheidungen zu treffen und Veränderungen zu gestalten – darin lag und liegt meine Motivation für die Opti. Darüber hinaus will ich, das ist mein eigener Anspruch an den Job, präsent und nahbar sein und Verantwortung übernehmen, um wirklich etwas zu bewegen. Und genau dieser Punkt macht die emotionale Reise intensiv. Die vergangenen beiden Jahre sind wie im Flug vergangen, besser gesagt habe ich mich gefühlt wie in einem Rennwagen.

Eine Messeleitung im Geschwindigkeitsrausch …

Tatsächlich möchte ich im nächsten Leben unbedingt Rennfahrerin werden. Die Organisation der Opti ist dafür das perfekte Training. Mit der Zeit im Rücken und einem klaren Fokus darauf, an alles zu denken, wird es uns immer wieder gelingen, pünktlich und präzise das Ziel zu erreichen. Gewissermaßen lebten wir die vergangenen zwei Jahre auf der Überholspur.

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