Software

Topcons Komplettlösung: Harmony im Datenchaos

Topcon hat eine Software-Komplettlösung für Augenoptiker und Optometristen entwickelt. Diese vernetzt nicht nur verschiedene Geräte herstellerunabhängig miteinander, sondern kann mittels KI-basierter Befunde Empfehlungen an Augenärzte aussprechen. Wie Harmony den Weg in ein harmonisches und digitales Zeitalter in der Optometrie ebnen könnte, haben Topcon sowie ein Anwender erklärt.
Ein Datenstrom der aus einer Fülle an Daten entsteht.
© Adobe Stock / Siarhei

Erstveröffentlicht in der DOZ 09I23

„Harmony harmonisiert in vielerlei Hinsicht“, sagt Andrea Vieth, Director Commercial bei Topcon Deutschland. Die gelernte Augenoptikermeisterin bezeichnet Harmony als ihr liebstes Projekt. Auf die Frage, wie der Name, der perfektes Gleichgewicht ausdrücken soll, für eine Software-Lösung zustande kam, lächelt sie. Das Produkt sei nach seinem Ziel benannt; es kann Wettbewerbsgeräte auf anwenderfreundliche Weise miteinander „harmonisieren“ und soll zeitgleich eine Brücke zwischen Augenärzten und Augenoptikern bilden. Wie das klappen soll? Durch Vernetzung und Effizienz.

„Die Grundidee ist, alles, was sich mit Bildgebung und Daten beschäftigt, über eine Software abwickeln zu können“, erklärt Robert Habel, Director Business Development für digitale Lösungen Topcon Deutschland. Habel ist seit fünf Jahren für Topcon tätig und erinnert einsich gut an die Anfänge von Harmony. Offiziell nennt es sich Harmony RS – Refural System, was übersetzt soviel wie „Empfehlungsmanagement“ bedeutet. Und genau darum gehe es, erklärt Habel. Die Software soll über Empfehlungen verschiedene Fachleute zusammenbringen, im konkreten Fall Augenoptiker und Augenärzte, und eine ganzheitliche Lösung für alle bieten. Damit sollen Zusammenarbeit und Kommunikation vereinfacht und die Ärzte vor allem bei der Vorsorge entlastet werden.

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