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DOZ
12 | 2014
werden die beiden Veranstaltungen in
Deutschland künftig unter dem Namen
„die Brillenmesse“ auftreten. Die Zürich
Edition wird ihren Namen behalten.
Die Hall of Frames findet nächstes
Jahr am 4. und 5. Oktober wieder im
Kongresshaus in Zürich statt. Auch in
Stuttgart wird die Brillenmesse wieder
im Herbst in der Motorworld am 17. und
18. Oktober durchgeführt.
Stimmen zur
HALL OF FRAMES
in Stuttgart
Die Veranstalter
Nathanaël Wenger, Hall of Frames:
Wie ist die Hall of Frames Stuttgart
gelaufen?
Wir ziehen ein positives Fazit. Vor allem
der Samstag war gut besucht, der Sonn-
tag war unter unseren Erwartungen, das
lag sicher auch an dem schönen Wetter
an diesem Wochenende. Die Stimmung
war sehr entspannt und wir haben das
Gefühl, dass wir mit diesem Format in
Süddeutschland angekommen sind. Wir
haben punktuell die Besucher und die
Aussteller befragt und beide Gruppen
haben uns gute Noten gegeben.
Wo liegt der Schwerpunkt der HOF?
Die Brille ist klar im Zentrum unserer
Messe. Die Fakten liegen wortwörtlich
auf dem Tisch und alles, was von der Bril-
le ablenkt, wird auf ein Minimum redu-
ziert. Natürlich wollen wir möglichst viele
Originale haben. Das heißt Kollektionen,
die entweder Trends in der Branche
setzen oder zukünftige Zugpferde sein
könnten. Darum geben wir den New-
comern auch so viel Raum und Aufmerk-
samkeit.
Wie entstand die Idee für die Messe?
Das hat sich so ergeben. Vor etwa sieben
Jahren haben drei Kollektionen einen
Raum in einem Hotel in Zürich gemietet
und ihre Kunden eingeladen. Die Hall of
Frames ist sukzessiv gewachsen. In der
Anfangszeit waren wir in verschiedenen
Schweizer Städten unterwegs sowohl im
Frühling als auch im Herbst. Bald war
klar, dass die meisten Besucher nach
Zürich kamen und der Herbst ideal ist.
Nächstes Jahr findet die Messer zum
ersten Mal in Köln statt. Ist die Veran-
staltung für weitere Städte geplant?
Nein, unser Fokus liegt ganz auf Köln,
Stuttgart und Zürich.
Welche Erwartungen habt ihr für die
Messe in Köln?
Unsere Erwartungen sind sehr hoch, da
es im Ballungsgebiet von Köln dreimal so
viele Augenoptiker gibt, wie im Raum
Stuttgart. Dazu kommt, dass Köln eine
Messetradition hat und die Leute förm-
lich darauf gewartet haben, dass es wie-
der eine Brillenmesse gibt. Auf jeden Fall
scheinen wir offene Türen einzurennen.
Und so freuen wir uns sehr auf diesen
Anlass Ende April.
Die Aussteller
Christiane Hetjens,
Geschäftsführerin Onkel Ferdi:
Wie war für Sie die Hall of Frames in
Stuttgart?
An der Hall of Frames haben wir zum
ersten Mal teilgenommen und können
eine positive Bilanz ziehen. Es waren
zwar weniger Besucher da, als wir erwar-
tet hatten, aber unter dem Strich war es
erfolgreich für uns und wir konnten unse-
re gesteckten Ziele erreichen. Außerdem
haben wir den dritten Platz beim „Best in
Show“ Publikumsaward belegt, was uns
sehr stolz macht. Denn wenn die Kunden
Die „Onkel Ferdi“-Gründer Ulrich Bittlinger,
Christiane Hetjens und Ingo Herrmann.
Das „Hall of Frames“-Organisations-Team:
Dirk Geissmann, Nathanaël Wenger und
Steffen Keil.
„Newcomer of the Year Award“ 2014
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