Luxexcel druckt mehr als 50.000 Gläser
Luxexcel hat in Sachen 3D-Druck nachgelegt. Nach Angaben des Technologieanbieters aus dem niederländischen Eindhoven wurden jetzt mehr als 50.000 Gläser gedruckt.
Luxexcel hat in Sachen 3D-Druck nachgelegt. Nach Angaben des Technologieanbieters aus dem niederländischen Eindhoven wurden jetzt mehr als 50.000 Gläser gedruckt.
In der Mode werden ständig neue Materialien ausprobiert. So nutzt der Münchner Designer Sebastian Thies Pilze, Kaffee, Milch, Almwiesengras und Mais für seine Schuhkollektionen. Ihm geht es um das Austesten neuer Ästhetiken und Materialien. Hier zeigt sich die Parallele zum Brillendesign, denn ohne das geeignete Material bleibt es nur bei einer Skizze auf dem Schreibtisch. Kommen Sie mit auf eine kleine Reise in die Welt der Brillenmaterialien.
Das chinesische Start-up 3DNA bietet Augenoptikern ein 3D-Technologie mittels eines festen Standes an, um Brillen direkt vor Ort herzustellen. „Augenoptiker wissen, welcher Stil zu wem passt, aber sie waren oft durch die verfügbaren Fassungen eingeschränkt“, erklärt Mitgründer Dennis Zelazowski. „Wir haben die Handwerkskunst in den Beruf zurückgebracht und erlauben mehr Kreativität."
Das kalifornische Start-up "Fitz Frames" will bessere Brillen für die Kleinen fertigen. Grundlage hierfür seien eine selbst entwickelte App und den Möglichkeiten des 3D-Drucks, so die US-amerikanischen Tüftler gegenüber dem Online-Portal 3Druck. Danach sollen Eltern die Brille für ihr Kind selbst ausmessen und individualisieren können - bislang allerdings nur in den USA.
Das österreichische Brillenlabel neubau eyewear präsentiert zum Frühlingsstart zwei Sonnenbrillen-Modelle aus dem 3D-Drucker. "Sarah" und "Erwin" haben Sommerfarben erhalten, wirken offensiv und markant. In Kombination mit den eher eckigen Formen haben sie verspiegelte Gläser in Gold, Silber und Rosegold.
Die Schweizer Augenoptik-Gruppe Visilab will offenbar 76 neue Filialen eröffnen. Das meldeten unter anderem die Aargauer Zeitung und die Schweizer Handelszeitung auf ihren Online-Auftritten anlässlich der Präsentation der Zahlen für das Geschäftsjahr 2018. Erfolgen soll die Expansion bis zum Jahr 2023.
Das Hightech-Unternehmen Luxexcel hat seine unternehmenseigene 3D-Druck-Technologie von der Pilotphase zum Druck kommerzieller Brillengläser vorangetrieben. Den Angaben zufolge wurden in den vergangenen zwölf Monaten auf mehreren "VisionPlatforms" in den USA und Europa 5.000 Brillengläser gedruckt. Damit habe die Technologie des Unternehmens ein Niveau erreicht, mit dem kommerzielle Brillengläser täglich an Kunden ausgeliefert werden können.
Der Markt für additive Fertigung in der Brillenbranche wird in den kommenden zehn Jahren auf 3,4 Mrd. US-Dollar steigen. Davon gehen die Branchenanalysten des Unternehmens SmarTech mit Blick auf 3D-gedruckte Brillen in ihrem jüngsten Bericht „Markets for 3D-Printed Eyewear 2019-2028“ aus. Berücksichtigt habe man unter anderem die Unternehmen Hoet, Hoya, Luxottica, Materialise, MONOQOOL, Mykita, Safilo und Seiko.
Der Kontaktlinsenhersteller Ophtecs aus Kobe in Japan hat das niederländische Unternehmen Microlens Contactlens Technology B.V. aufgekauft. Zum Kaufpreis machte Ophtecs keine Angaben.
Das junge Augenoptik-Unternehmen You Mawo aus Konstanz hat am 6. Juni für seine Technologie zur Herstellung individuell maßgefertigter Brillen in der Wettbewerbskategorie „Excellence in Business to Consumer“ im Bereich „Fashion“ den German Innovation Award in Gold erhalten. Der Preis wurde in diesem Jahr erstmals vergeben und zeichnet Unternehmen aus, deren Produkte einen Mehrwert für Nutzer bieten.