kopflose Personen mit Zeichen

Betriebspraxis

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Weitere News zu diesem Thema
Über den Wolken … muss die Sicht möglichst grenzenlos sein

Versorgung von Berufs- und Sportfliegern

Wer beruflich bis zu 509 Menschen von Frankfurt nach Rio de Janeiro transportiert*, sollte alles im Blick behalten, selbst wenn ihn vom Boden mehrere tausend Meter trennen. Das gilt für Berufspiloten genauso wie für Hobbyfliegerinnen. Aber worauf müssen Augenoptikerinnen und Augenoptiker überhaupt achten, wenn der Kunde beruflich hauptsächlich über den Wolken unterwegs ist? Wir haben Rainer Meng gefragt – der Augenoptikermeister und Segelflieger hat über 100 Piloten zur klaren Sicht verholfen.

Abseits der Masse und des Alltags

Für den Fall der Fälle: Übersicht Spezialgläser

Die breite Masse an Kundinnen und Kunden können vom augenoptischen Fachpersonal mit den gängigen Portfolios der liefernden Glashersteller versorgt werden. Doch was ist, wenn doch mal der eine Fall auftritt und man sich fragt: „Wer macht solche Gläser?“ Genau für diese Situationen listet die folgende Übersicht verschiedene Glashersteller auf, die Spezialgläser mit teilweise außergewöhnlichen Stärken und Lieferbereichen anfertigen.

Meinungsbeitrag

"Homeoffice? Die Arbeit findet in unseren Betrieben statt!"

Im September besuchte Arbeitsminister Hubertus Heil die Fachakademie für Augenoptik und Optometrie in Hankensbüttel. Mit dabei: Giovanni Di Noto, der als Landesinnungsobermeister und Inhaber zweier Betriebe unermüdlich das Gespräch mit Vertretern der Politik sucht. Was sich Di Noto von den politischen Entscheidern wünscht, verdeutlicht er in diesem Meinungsbeitrag.

Wirtschaftliche Potenziale für Augenoptiker

Kalkulationsansätze für eine Spezialisierung

Der augenoptische Markt ist stark umkämpft. Traditionelle Augenoptiker stehen mit Filialisten und Internetanbietern in einem Ring. Weil dieser Preiskampf nicht zu gewinnen ist, scheint eine Spezialisierung als Weg zur Abgrenzung gegenüber den Mitbewerbern eine gute Idee zu sein. Doch dieser Schritt will sorgfältig geplant und kalkuliert sein. Worauf zu achten ist und welche Aspekte bei einer Kalkulation berücksichtigt werden sollten, erklären hier die Experten der ASN Beratung.

Boday Bulloni in der Schweiz

Berner Kinderstube setzt auf Kinderbrillen, weil andere es nicht tun

„Durch die blaue Türe in den Brillenhimmel an der Schwanengasse 6. Ihr verlängertes Wohnzimmer mitten in Bern …“, verspricht das augenoptische Fachgeschäft Boday Bulloni auf seiner Webseite. Das gilt für große wie für kleine Kunden. „Weil die Kleinen das Größte sind“, schreiben die Berner. Die DOZ hat nachgefragt, wie mit dem Segment Kinderbrille gearbeitet wird. Nicht zuletzt in der Partnerschaft mit einem Anbieter von Kinderbrillen wie dem Schweizer Label Götti.

Wenn Sehhilfen den Klang verbessern

Augenoptik für Musiker: Zur Refraktion mit Violine, Trompete und Querflöte

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, sagt Nietzsche. Die Menschen hierzulande denken wohl ähnlich: 14,3 Millionen musizieren in ihrer Freizeit oder singen in einem der mehr als 15.000 Chöre. Dazu kommen Profis: Gut 17.000 Musikerinnen und Musiker sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Doch nur mit gut angepasster Sehhilfe können fehlsichtige Musiker einen guten Job machen. Der Bedarf ist also da. Die DOZ befragte drei Augenoptiker, die sich erfolgreich auf Musizierbrillen spezialisiert haben, nach ihren Erfahrungen.

Nicht einfach, sondern sechsfach

Augenoptik Rieckhofs Multichannel-Taktik mit mehreren Onlineshops

Onlineshopping boomt – das bestätigt das Statistische Bundesamt. Im vergangenen Jahr gaben drei Viertel der 16- bis 74-Jährigen in der EU an, bereits online eingekauft zu haben. Spitzenreiter sind die Niederlande mit 95 Prozent, Deutschland liegt auf Platz 8 (82 Prozent). In der Augenoptikbranche sind Onlineshops indes immer noch wenig geläufig, gerade bei traditionellen Geschäften. Die Gründe dafür sind bekannt. Augenoptik Rieckhof allerdings trotzt einigen Gegenargumenten und setzt auf eine Multichannel-Strategie mit mittlerweile sechs Onlineshops.

Bei der Gleichberechtigung gibt es vier von fünf Sternen

Wie Fielmann Mitarbeiterinnen fördert

Im März dieses Jahres wurde der italienische Brillenkonzern Marcolin mit einem nationalen Gleichstellungszertifikat ausgezeichnet (die DOZ berichtete). Das Unternehmen hat diverse Schritte zur Gleichberechtigung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt – mit Erfolg. 40 Prozent der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt. Doch wie sieht es mit der Gleichberechtigung in deutschen augenoptischen Unternehmen aus? Die DOZ hat beim Branchenprimus Fielmann nachgefragt.

Bewusstsein für Handwerk schon in der Schule schärfen

Frauen im Handwerk: Gemeinsam die „gläserne Decke“ durchbrechen

Juana Bleker ist Handwerkerin durch und durch – nicht nur als selbstständige Unternehmerin im Bereich Haustechnik. Als erste Vorsitzende des ehrenamtlichen Vereins Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) hat sie Gleichberechtigung im Handwerk fest im Blick. Positive Ansätze für Unternehmen zu schaffen, wie es Italien mit dem Gleichstellungszertifikat gemacht hat, ist aus ihrer Sicht zwar eine gute Idee. Ein solches wird ihrer Meinung nach aber nicht reichen, um für mehr Gleichberechtigung im Handwerk zu sorgen, wie sie im DOZ-Interview erklärt.

Teil 1: mit Studium

Das alles geht mit der Augenoptiker-Ausbildung

Für viele ist die Augenoptik nicht nur Beruf, sondern Berufung. Und die Möglichkeiten, diese auszuleben, sind vielfältig. Deshalb stellen wir Ihnen in den kommenden Ausgaben ein gutes Dutzend Augenoptikerinnen und Augenoptiker vor, die in den unterschiedlichsten Bereichen Karriere gemacht haben. Den Anfang machen dabei die folgenden fünf Damen und Herren, die sich ganz bewusst für ein Studium entschieden haben.