Unnötiger Zwischenschritt oder notwendige Modernisierung?
Der Schweizer „Experte für Augenoptik“ ist ein Fall für die Gerichte
Seit dem Jahr 2017 ist die Entscheidung über die Einführung eines neuen Berufs „Experte/Expertin Augenoptik“ in der Schweiz ausstehend. Dieser soll die Verbindung zwischen betrieblicher Ausbildung und höherer Fachprüfung für Fachkräfte ohne Matura schließen. Die Verbände SBAO, Umbria Club sowie Optikschweiz sind mit der Prüfungsordnung, die der Augenoptik Verband Schweiz (AOVS) entwickelt hat, nicht einverstanden. Die Entscheidung, ob die Prüfungsordnung zugelassen werden kann, liegt nun beim Schweizer Bundesverwaltungsgericht.
Seit inzwischen acht Jahren wird in der Schweiz über eine neue Höhere Fachprüfung (HFP) diskutiert und gestritten. Das Verfahren ist nun beim Bundesverwaltungsgericht anhängig, nachdem der SBAO, der Umbria Club, Optikschweiz sowie die Fachhochschule in Olten Beschwerde gegen die vom AOVS vorgelegte Prüfungsordnung zu einer Weiterbildung „Experte/Expertin Augenoptik HFP“ eingelegt hatten.
© Adobe Stock / Muhammad Aamir (generiert mit KI)
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