Interdisziplinärer Austausch

Diskussionsrunde zur Versorgung von Kinderaugen

Dass es wichtig ist, Kinderaugen frühzeitig zu versorgen, stellt vermutlich niemand in Frage. Dennoch handelt es sich um einen Bereich der Augenheilkunde und Augenoptik, an den sich scheinbar nur ausgewählte Spezialisten wagen. Dadurch angespornt, initiierte DOZ-Autorin Claudia Büdel eine interdisziplinäre Gesprächsrunde. Die sollte eruieren, warum es wichtig ist, Kinder frühzeitig zu untersuchen, ob die kinderärztlichen Untersuchungen ausreichend sind und wo die Kompetenzen und Schnittmengen von Augenärzten und Optometrie/Augenoptik liegen.
Diskussionsrunde zur Versorgung
© Michael Hornig

Erstveröffentlichung in der DOZ 06I24

In der Diskussionsrunde sprach Claudia Büdel mit Dr. med. Christian Hofmann, Fellow of the European Board of Ophthalmology FEBO, Gesundheitsökonom und ehemaliger Leiter der Abteilung für Kinderaugenheilkunde der Universitätsaugenklinik Frankfurt am Main. Heute ist er selbstständig praktizierender Augenarzt. Zudem brachte Augenoptikermeister Michael Hornig, Vorstandsmitglied der Internationalen Vereinigung für Binokulares Sehen (IVBS) sowie zweiter Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Wahrnehmung bei Kindern (VFWK), bekannt zudem als Referent und Fachautor im Bereich Kinderversorgung, seinen Erfahrungsschatz ein. Komplettiert wurde die Runde durch Maria Wilhelm, M.Sc. Optometrie/Vision Science. Die Optometristin mit den Schwerpunkten Kinderoptometrie, Analyse und Management von Binokularstörungen sowie Kontaktlinsenanpassung arbeitet bei Optik Hessler in Klingenberg und ist zudem als Referentin und Fachautorin tätig. Kurzfristig absagen musste Monika Bäuerle, Augenoptikerin, (Lehr-)Orthoptistin am Klinikum rechts der Isar der TU München, deren Meinung die DOZ nachträglich einholte (siehe Info-Kasten).

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