Beratungs- und Förderangebote für die „Chefinnen von morgen“

So starten Frauen in Führungspositionen durch

Egal, wie faktenbasiert, fundiert und gründlich „frau“ sich auf die Selbstständigkeit vorbereitet, der Hauptgrund für den Schritt zum eigenen Betrieb ist für die meisten Gründerinnen doch eher ein irrationaler: der Traum, sich selbst und eigene Ideen zu verwirklichen, unabhängig zu sein. Und wen motivierte nicht die Vorstellung, die Branche zudem mit innovativen Dienstleistungen zu bereichern? Welche Beratungs- und Förderangebote Gründerinnen nutzen können, um ihren Traum solide zu basieren, hat DOZ-Autorin Corinna Ingenhaag herausgearbeitet.
Mann und Frau sitzen am Schreibtisch und geben sich die Hand

Um erfolgreich zu sein, ist es essentiell, dass sich angehende Gründerinnen umfassend informieren und Unterstützung suchen.

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Erstveröffentlichung in der DOZ 07/24

Für Frauen hat die Entscheidung zur Gründung womöglich noch eine tiefere Bedeutung. Denn sie kann auch eine bewusste Wahl gegen den Status quo sein. Viele wollen aktiv Barrieren abbauen und einen Weg für zukünftige Generationen von Unternehmerinnen ebnen. Die Aussicht, Teil einer wachsenden Gemeinschaft von weiblichen Führungskräften zu sein und möglicherweise die Geschlechterdynamik in ihrer Branche zu verändern, kann eine weitere starke treibende Kraft sein, sich in der männerdominierten Branche Augenoptik selbstständig zu machen.

Der gesellschaftliche Aspekt der Selbstständigkeit wird zudem durch die Möglichkeit gestärkt, Arbeitsplätze zu schaffen, die einen inklusiven und unterstützenden Raum bieten, der Vielfalt und Gleichberechtigung fördert. Zahlreiche Gründe also, die für eine Selbstständigkeit sprechen. Und doch sind Frauen als Inhaberinnen in der Augenoptik immer noch stark unterrepräsentiert. Nur ein Drittel der Betriebe wird von Frauen geführt. Denn natürlich gibt es auch mit dem Blick durch die rosarote Brille der Selbstständigkeit Herausforderungen am Horizont. Schließlich ist die Entscheidung, ein eigenes Unternehmen zu gründen, ein bedeutender Schritt, der Mut, Entschlossenheit und eine nicht zu unterschätzende Bereitschaft zum Risiko erfordert.

Zudem stellt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Frauen eine Herausforderung dar, derer sich Männer schlicht weniger stellen müssen. In diesem komplexen Geflecht aus Herausforderungen und Chancen ist es entscheidend, dass sich angehende Gründerinnen umfassend informieren, Unterstützung suchen und sich mit den Ressourcen ausstatten, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Auch die Tatsache, dass Frauen „anders“ an eine Selbstständigkeit herangehen als Männer, ist statistisch belegt, berichteten uns Expertinnen und Experten. Frauen würden sich gern akribischer vorbereiten und seien gern umfassend informiert. Doch halten diese angeblichen Geschlechterstereotypen Frauen wirklich davon ab, ihre Träume in der Augenoptik zu verwirklichen? Wir haben uns in der Branche umgehört, Spezialistinnen und Spezialisten befragt und wertvolle Tipps zum Start in die Selbstständigkeit zusammengetragen.

Wer findet Zeit, sich „nebenher“  zur Betriebswirtin fortzubilden?

Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt und gründet oder die Nachfolge in einem Betrieb antritt, der braucht nicht nur ein hohes Maß an Fachkenntnis in der Augenoptik, sondern auch betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und muss Fragen in Bezug auf das Personal, Versicherungen sowie Finanzierungen beantworten können. Eine große Aufgabe – auch, wenn die Meisterschule hier bereits Vorarbeit leistet, hören wir immer wieder, dass sich viele Frauen nach den dort vermittelten Inhalten nicht ausreichend vorbereitet fühlen, um in die Selbstständigkeit zu starten. Oftmals liegt der Besuch der Schulbank auch schon einige Jahre zurück, wenn sich Gründerinnen ent - scheiden, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Das Gelernte ist bis dahin nicht mehr so präsent und vielleicht auch bereits überholt.

Über diese Bedenken kleistern Verbandsobere wie zum Beispiel Jörg Dittrich gerne mit PR-Parolen hinweg. Zu den nötigen Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich gefragt, sagt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH): „Das betriebswirtschaftliche A bis Z eignet man sich im Handwerk bereits mit der Meisterqualifikation an, auch deswegen ist der Meistertitel Herzstück der handwerklichen Aus- und Fortbildung: Mit dem Meisterbrief hat man den Grundstein für den Weg in die Selbstständigkeit bereits gelegt.“ Wer darauf aufbauend noch Weiterbildungsbedarf bei sich sehe, sei mit der Fortbildung zum Betriebswirt oder zur Betriebswirtin nach der Handwerksordnung gut beraten, „denn hier werden neben zusätzlichen Kompetenzen für die zeitgemäße Unternehmensführung auch Kenntnisse zur strategischen Unternehmensausrichtung, zu Marketing und zu finanzwirtschaftlichen Fragestellungen vermittelt – mit dieser Fortbildung wird man also zum echten Betriebswirtschaftsprofi“, sagt Dittrich in einem Statement. Dass eine solche Fortbildung von sechs (Vollzeit) bis zu 18 Monate (nebenberuflich) dauern kann – die man sich auch erst mal freischaufeln muss – erwähnt der ZDH-Boss an dieser Stelle vorsichtshalber nicht.

Immerhin ergänzt er noch einen wertvollen Tipp: „Eine Besonderheit im Handwerk und ein Angebot, das gerade für junge Gründerinnen und Gründer spannend ist, ist das Netzwerk an eigenen Betriebsberaterinnen und -beratern, die kostenfrei für alle Fragestellungen betriebswirtschaftlicher Natur zur Verfügung stehen. Ob es um Finanzierung, behördliche Anlaufstellen oder grundsätzliche Fragen der Unternehmensführung geht, spielt dabei keine Rolle.“ Laut ZDH stehen grundsätzlich in den Handwerksorganisationen eine Vielzahl an Anlauf- und Beratungsstellen rund um die Unternehmensgründung bereit: Neben Beratungen in den Handwerkskammern bieten auch Fachverbände und Innungen Ansprechpartnerinnen und -partner, um potenzielle Gründerinnen passgenau zu beraten – die Expertise reicht hier von Informationen über behördliche Anlaufstellen, Fragen zu Rechtsformen oder zum Startkapital. Wer im Handwerk gründen wolle, wende sich daher am besten an eine der vielen kostenfreien Beratungsstellen in der eigenen Region, rät der ZDH.

„Frauen holen sich auch eine zweite und dritte Meinung ein“

Eine solche regionale Anlaufstelle für die Beratung zur Nachfolge oder der Unternehmensgründung, die speziell auf die Augenoptik abgestimmt ist, stellt die Augenoptik Service GmbH Nord dar. Geschäftsführerin Mira Adam ist bereits seit vielen Jahren als Gründungsberaterin der Landesinnungen der Augenoptiker und Optometristen in Niedersachsen und Bremen und in Schleswig-Holstein aktiv. Dabei begleitet sie Gründungswillige beim Start in die Selbstständigkeit. „Wir sind von der ersten Idee bis zur Betriebsübernahme an der Seite der Gründerinnen und Gründer“, berichtet sie. Auch sie hat die Erfahrung gemacht, dass sich Männer und Frauen beim Gründen zumindest in der Herangehensweise unterscheiden. „Ich denke, dass Frauen gern gut vorbereitet an die Sache herangehen und sich noch eine zweite oder dritte Meinung einholen wollen.

Das ist vielleicht einer der Gründe, warum das Verhältnis von Männern und Frauen, die sich bei ihr in der Beratung befinden, aktuell ausgeglichen ist – obwohl es generell mehr Männer in den Führungspositionen der Augenoptik gibt. „Ich würde sogar sagen, dass es im Moment vor allem Frauen sind, die sich bei uns beraten lassen und den Schritt in die Selbstständigkeit gehen wollen“, sagt sie und sieht dafür gute Gründe. „Natürlich haben Frauen oftmals die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärker auf dem Schirm als Männer. Generell sehe ich die Chancen, einen erfolgreichen Augenoptikbetrieb zu führen, für Frauen aber als genauso gut an wie für Männer.“

Doch wie ist es um die Beschaffung der betriebswirtschaftlichen Grundlagen bestellt? Auch Adam verweist auf den Meisterbrief als Voraussetzung für die Selbstständigkeit, doch sie hat auch eine Lösung parat, wenn die Kenntnisse eine Auffrischung brauchen. „Viele, die zu uns in die Beratung kommen sind echte ‚Unternehmer-Personen‘, die sich eben auch für den wirtschaftlichen Aspekt interessieren und entsprechend schon ganz fit sind. Aber es gibt natürlich auch Menschen, die hier mehr Unterstützung brauchen. Wir bieten diese an. Wir bringen den Gründerinnen die betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse dann ganz individuell näher.“ Im Rahmen von Coachings und Beratungen zur Gründung oder Nachfolge werden die fehlenden Kenntnisse gezielt vermittelt.

Seminare und Checklisten zur Unterstützung

Ein Angebot ist beispielsweise das Wochenendseminar „Chefin von morgen – Nachfolgecoaching für Frauen“, das die Augenoptik Service GmbH Nord im September anbietet. Hier geht es ganz geballt um die Herausforderungen der Betriebsübernahme bzw. Existenzgründung – aus weiblicher Sicht. Im Fokus steht das Gesamtkonstrukt der Selbstständigkeit. Es werden dabei sowohl Themenbereiche wie Recht, Steuern und Betriebswirtschaft beleuchtet als auch die Aufgabe, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen und im Arbeitsleben als Selbstständige ernst genommen zu werden. „Wenn man sich Unterstützung holt, ist so ein Wochenendseminar eine ausreichende Grundlage. Man muss nicht BWL studiert haben, um einen erfolgreichen Augenoptikerbetrieb zu gründen.“

Abgesehen von den betriebswirtschaftlichen Grundlagen gibt es noch viele weitere Dinge zu klären und zu organisieren. Hier den Überblick zu bewahren, erfordert eine gute Weitsicht. Auch dafür hat Mira Adam das passende Werkzeug zur Hand: „Wir geben unseren Gründerinnen und Gründern eine Checkliste für die Existenzgründung an die Hand, die speziell auf die Augenoptik abgestimmt ist.“ Die Liste umfasst eine Übersicht der nötigen Qualifikationen, die Möglichkeiten der Rechtsformen inklusive deren Eigenschaften und auch eine Aufstellung der Behördengänge, die es für die Gründung braucht. Denn neben den offensichtlichen To-dos wie der Gewerbeanmeldung, der Registrierung beim Finanzamt oder bei der Berufsgenossenschaft, gibt es noch zahlreiche weitere administrative Dinge zu erledigen – darunter die Eintragung im Verpackungs- oder Transparenzregister, Meldungen bei der Agentur für Arbeit und natürlich der Abschluss aller nötigen Versicherungen etc. Zudem gibt es Infos zu den nötigen Verträgen, Einträgen und Anmeldungen sowie zur Finanzierung. Adam: „Es gibt schon einige Dinge, die man wissen sollte. Beispielsweise sollte man das Medizinproduktegesetz kennen und wettbewerbsrechtliche Einschränkungen berücksichtigen. Außerdem gilt es natürlich Dinge wie die private oder gesetzliche Krankenversicherung, die Altersvorsorge und die dafür anfallenden Kosten zu klären." 

Mehr Einblick für Gründerinnen: Finanzplanung nur gemeinsam

Grundsätzlich sei es wichtig, die Basis für die Selbstständigkeit mit den zukünftigen Inhabern gemeinsam zu erarbeiten. „Wir machen die Finanzplanung immer mit den Gründerinnen zusammen. Einfach, damit sie mehr Einblick haben und zum Beispiel verstehen, was eine Vorsteuer ist oder wann man welche Steuern zahlen muss“, erklärt sie. Auch nach der Gründung liefern Adam und ihr Team Hilfestellung bei betriebswirtschaftlichen Fragen. „Wir setzen uns einmal im Monat zusammen und schauen uns die betriebswirtschaftlichen Auswertungen an oder sehen, wo es Problemstellungen gibt. Zum Beispiel ist die Steuerfalle nach drei Jahren so ein Problemszenario.“

Wer den Start in die Selbstständigkeit wagt, ist besonders zu Beginn für jede Hilfe dankbar, die er oder sie bekommen kann. Die Beratungsförderung, wie beispielsweise für die besagte Nachfolgeberatung, wird dazu vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. „Für die Gründerinnen und Gründer fallen daher keine Kosten für die Beratung an. Aber wir erhoffen uns natürlich, dass sie später Mitglied in der Innung werden“, sagt Mira Adam mit einem Augenzwinkern.

Beratungsangebote und Zuschüsse

Beratungsangebote gibt es viele. Der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) der Bundesagentur für Arbeit bietet beispielsweise eine kostenfreie Beratung für potenzielle Gründerinnen als Weg aus der Arbeitslosigkeit. Wer sich dann für die Selbstständigkeit entscheidet, kann gegebenenfalls von einem zusätzlichen Finanzpolster profitieren, denn die Bundesagentur für Arbeit bietet einen Gründungszuschuss, um den Schritt aus der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit zu unterstützen. Hier gibt es sechs Monate lang einen monatlichen Zuschuss in der Höhe des letzten Arbeitslosengelds; plus 300 Euro für die gesetzlichen Sozialversicherungen. Wer sich nachweislich hauptberuflich selbstständig macht, bekommt anschließend weitere neun Monate lang eine Förderung von 300 Euro pro Monat.

Grundsätzlich sollten sich Gründungswillige bei ihrer Hausbank bezüglich möglicher Förderungen und Zuschüsse beraten lassen. Hier bietet beispielsweise die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) Starthilfe für die Betriebsanfänge. Wer eine Finanzspritze für Ladeneinrichtung, Baukosten, Geräte, Waren, Mieten oder Personalkosten benötigt, sollte hier ein genaueres Auge auf das Angebot werfen. Aktuell bietet die KfW beispielsweise den ERP-Gründerkredit StartGeld, der bis zu 125.000 Euro für das jeweilige Gründungsvorhaben bereithält. Er hilft bei der Finanzierung von Investitionen und laufenden Kosten bei der Existenzgründung sowie der Festigung im Neben- oder Vollerwerb in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren nach der Gründung. Hier bietet die KfW einen leichteren Kreditzugang und übernimmt 80 Prozent des Kreditrisikos.

„Erfolg stellt sich ein, wenn eine Vision mit Leidenschaft gefüllt wird“

Übrigens: Das Institut verleiht den „KfW Award Gründen“ an erfolgreiche Start-ups und junge Unternehmen. Auch im vergangen Jahr wurde wieder je Bundesland ein Unternehmen ausgezeichnet. Jeder der 16 Landessieger erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Zudem gab es einen Bundessieg, der mit weiteren 9.000 Euro dotiert war. Für das Bundesland Thüringen gewann 2023 übrigens die Brillenhelden GmbH mit Geschäftsführerin Natalie Rosner. Die berichtete bei der Preisverleihung über ihre Gründungsgeschichte: „Wir sind der festen Überzeugung, wenn eine Vision mit Leidenschaft und Konsequenz gefüllt wird, ist das Ergebnis der Erfolg. Mut aufzubringen fällt nicht immer leicht und deshalb lautet unser Motto stets: Es tun!“

Eine weitere Möglichkeit, die sich unter anderem speziell an Unternehmen richtet, die von Frauen gegründet werden, ist der Mikromezzaninfonds Deutschland. Er verhilft sehr kleinen Unternehmen und Unternehmensgründerinnen zu besseren Finanzierungschancen und erhöht ihre Risikotragfähigkeit. Der Mikromezzaninfonds umfasst 228 Mio. Euro. Die Mittel werden aus dem ERP-Sondervermögen (European Recovery Program) und dem Europäischen Sozialfonds refinanziert. Die Initiative bietet die Möglichkeit, bis zu 50.000 Euro an wirtschaftlichem Eigenkapital zu erhalten, um dadurch zusätzliches Fremdkapital aufnehmen zu können. Beim Mezzaninkapital handelt es sich demnach um eine Art Mischung aus Eigen- und Fremdkapital, das dazu dient, das Rating des Betriebs zu verbessern und dadurch neuen Kreditspielraum zu schaffen.

Zudem gibt es einige Bundesländer, die mit einer Meisterprämie aufwarten. Dort gibt es für einen erfolgreichen Meisterabschluss einen Obolus von 1.000 bis zu 4.000 Euro – je nach Bundesland. Auch die Förderung der Existenzgründung gibt es für Meisterinnen und Meister in einigen deutschen Bundesländern. So steuert Berlin beispielsweise bis zu 25.000 Euro Gründungsprämie hinzu, wenn die nötigen Voraussetzungen erfüllt werden. In Brandenburg gibt es bis zu 12.000, in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt sowie Schleswig- Holstein 10.000 und in Nordrhein-Westfalen 10.500 Euro Meistergründungsprämie. Es lohnt sich hier also immer, die Möglichkeiten des eigenen Bundeslands auszuloten.

„Traut euch – ihr könnt es!“

Der Weg zur Gründung und zum Erfolg eines eigenen Betriebs in der Augenoptik ist für Frauen zwar mit Herausforderungen verbunden, bietet jedoch auch eine Fülle von Möglichkeiten. Die Kombination aus betriebswirtschaftlichen Grundlagen, gezielten Förderprogrammen und dem Aufbau eines starken Netzwerks – mit diesem Punkt wird sich der letzte Teil unserer Serie in einer der nächsten DOZ-Ausgaben beschäftigen – bildet ein solides Fundament. Auch ZDH-Präsident Jörg Dittrich rät Frauen, die sich selbstständig machen möchten: „Traut euch! Bei diesem Schritt steht euch die ganze Handwerksfamilie zur Seite: durch den Austausch in ehrenamtlichen Netzwerken genauso wie mit kostenfreien Beratungsangeboten. Traut euch, diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen, traut euch, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und vor allem: traut euch, Verantwortung zu übernehmen – ihr könnt es!“

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© Corinna Ingenhaag

Autorin: Corinna Ingenhaag

ist freie Journalistin. Seit über 15 Jahren beschäftigt sie sich mit interner und externer Kommunikation in Unternehmen, der Entwicklung neuer Märkte und bestehender.