SwissLens und Vivor wollen Linsen weiter personalisieren
Die Schweizer Unternehmen SwissLens und Vivor haben eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der personalisierten Kontaktlinsen für die Korrektur der altersbedingten Fehlsichtigkeit (Presbyopie) vereinbart. Ziel sei es, hieß es weiter von SwissLens, das Design weicher multifokaler Kontaktlinsen anhand von Daten zu optimieren, die vom Vivior Monitor über das Sehverhalten erfasst werden.
"Das innovative Überwachungssystem von Vivior liefert uns objektive Messdaten über das Sehverhalten, die heute noch unbekannt sind. Als Hersteller von Individuallinsen können wir diese Daten in die Entwicklung innovativer neuer Multifokallinsen einbeziehen. Wir freuen uns über die Partnerschaft und die daraus möglicherweise resultierenden optimierten Linsenformen, die es dem Träger ermöglichen sollten, in allen Bereichen besser zu sehen", betonte Pascal Blaser, Verkaufsleiter und F&E-Leiter bei SwissLens.
So soll der sogenannte "Vivor Monitor" vom Kunden/Patienten getragen werden, um dessen Sehverhalten vor Sehkorrektur-Eingriffen objektiv zu messen. Das System erfasse dabei Daten über die Aktivitäten des Trägers, verarbeite diese in der Cloud und analysiere die Lebensweise mit Algorithmen, hieß es. Ziel sei es, die Bedürfnisse der Kunden/Patienten besser zu verstehen, um personalisierte Seh-Lösungen anzubieten.
"Mit SwissLens haben wir ein etabliertes Schweizer Unternehmen als Partner im wachsenden Segment der multifokalen personalisierten Kontaktlinsen gefunden. Beide Kooperationspartner verfolgen das erklärte Ziel, einen besseren Sehkomfort für die Patienten zu erreichen und sich technisch perfekt zu ergänzen", sagte Andreas Kelch, Sales & Marketing Manager Vision Care bei Vivior.