„ … dann komme ich nächste Woche wieder zu Ihnen“

Unterwegs mit einem mobilen Augenoptiker

Dietmar Theobald fährt jährlich in seinem Wohnmobil 120.000 Kilometer, um zu seinen Kundinnen und Kunden im Saarland und in Rheinland-Pfalz zu gelangen. Der Augenoptikermeister hat sich 2007 als mobiler Augenoptiker selbstständig gemacht. Zu seinem Kundenkreis zählen neben vielen Seniorinnen und Senioren auch zahlreiche Berufstätige, die in der Mittagspause einen Abstecher in sein Seh(test)mobil machen. Die DOZ hat ihn einen Vormittag begleitet.
Wohnmobil

Seit 2007 ist der mobile Augenoptiker mit seinem Seh(test)mobil im Saarland und Rheinland-Pfalz on tour.

© DOZ

„Halt, hier müssen wir nach rechts.“ Dietmar Theobald setzt schnell den Blinker. Der Augenoptiker hat‘s eilig. Er biegt mit seinem „Sehmobil“ in eine kleine Parkbucht in einer Seitenstraße im saarländischen Ottweiler ab. Kaum steht das Fahrzeug, dreht der 56-Jährige den grau bezogenen Beifahrersitz mit drei gezielten Handgriffen um 180 Grad, sodass man nun von dort aus direkt ins Innere des umgebauten Wohnmobils schauen kann. Schnell öffnet er den schwarze Refraktionskasten, der auf dem Tisch in der Sitzecke des Fahrzeugs liegt, und schaltet noch einen 24 Zoll Monitor für die Sehstärkenbestimmung an. Es dauert genau vier Minuten, bis Dietmar Theobald das auf den ersten Blick normale Wohnmobil mit Küchenzeile, kleiner Sitzecke und zahlreichen Schränken in einen Raum für augenoptische Untersuchungen und Kundenberatung verwandelt hat.

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