Wenn die „biologische Kamera“ nicht mehr funktioniert
Zurück ins Leben – mit Iriskontaktlinsen ist es möglich
Unser Auge funktioniert bekanntlich wie eine Kamera. Die Netzhaut ist der Film/Sensor, Hornhaut und Linse sorgen für eine scharfe Abbildung und die Augenhäute helfen, seitliches Streulicht zu vermeiden. Doch was ist, wenn eines der wichtigsten „Kamera-Bauteile“, die Regenbogenhaut, ihre Funktion als Blende nicht mehr richtig ausüben kann? Mal ganz abgesehen von kosmetischem Unwohlsein haben viele Betroffene mit störender Blendung zu kämpfen. Christian Meinl beleuchtet hier die Möglichkeiten, eine verletzte oder defekte Iris zu ersetzen.
Auf der linken Augenhälfte ist eine schematisch dargestellte eingetrübte Hornhaut zu sehen, die auf der rechten Augenhälfte von einer Iriskontaktlinse bedeckt wird. Iriskontaktlinsen dienen vor allem der kosmetischen Rehabilitation.
© Christian Meinl
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