Wenn konventionelle Therapien an ihre Grenzen stoßen

Sklerallinsenanpassung bei Riley-Day-Syndrom

Eigenblut- oder auch Eigenharn-Therapien sind, zumindest was den Namen angeht, weitläufig bekannt. Im Folgenden beschreibt DOZ-Autor Gero Meyer einen Fall, bei dem ein (aus Eigenblut gewonnenes) Eigenserum in Verbindung mit einer Sklerallinse zur Behandlung des Riley-Day-Syndroms* benutzt wird. Auch wenn diese Erkrankung selten ist, bietet die Behandlung einen kreativen Lösungsansatz für ungewöhnliche Fälle, bei denen „Out of the box“-Denken weiterhelfen kann.
Sklerallinsenanpassun

Autoimmunerkrankungen beeinflussen den ganzen Körper. Nicht selten sind auch die Augen betroffen, sodass in schweren Fällen Operationen notwendig werden können.

© Adobe Stock / Parilov

Erstveröffentlicht in der DOZ 07I24

Dieser Artikel beschreibt die Möglichkeiten und die Anpassung von Sklerallinsen, gefüllt mit Eigen serum, zur Behandlung von nicht heilenden Horn hautdefekten. Diese Methode könnte insbesondere für Patienten mit seltenen Erkrankungen wie dem Riley Day Syndrom eine entscheidende Behandlungsoption darstellen. Der Fokus liegt auf dem Fallbeispiel eines jungen Mädchens, das trotz zahlreicher Hornhauttrans Sklerallinsenanpassung bei Riley DaySyndrom Wenn konventionelle Therapien an ihre Grenzen stoßen plantationen und schwerwiegender Augenprobleme dank dieser Therapie eine deutliche Verbesserung ihres Sehvermögens erfahren hat.

Die Anwendung von Sklerallinsen, kombiniert mit autologem Serum, bietet eine vielversprechende Per spektive zur Behandlung schwerer Augenkrankheiten bei Patienten, die auf konventionelle Therapien nicht ansprechen. Diese Therapie bietet eine natürliche und biokompatible Lösung, die insbesondere bei Patien ten mit komplexen und therapieresistenten Augen erkrankungen wirksam sein kann. Die Herstellung aus dem eigenen Blut des Patienten minimiert das Risiko allergischer Reaktionen und sorgt für eine optimale Verträglichkeit.

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