Aus Weco Visionix wird Luneau Technology
Die älteren DOZ-Leser kennen die Namenänderung noch, die alles – zumindest auf dem Süßwarenmarkt – für eine Zeit lang auf den Kopf zu stellen drohte. Aber „Raider heißt jetzt Twix, … sonst ändert sich nix“ war kein Werbegag, sondern ein Versprechen. An Namensänderungen haben wir uns heute längst gewöhnt, deswegen wird auch die Weco Visionix GmbH unter ihrem neuen Namen Luneau Technology Deutschland GmbH ab Anfang September ihre Geschichte nicht neu, sondern weiter schreiben.
Zumal, das verspricht Willi Gronau, sich nicht allzu viel für die Kunden ändern wird. Der Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Luneau Technology unterstreicht, „dass die Namensänderung keine Änderungen bezüglich der Ansprechpartner nach sich zieht.“ Vielmehr würden durch den neuen Namen die entsprechende Standardisierung der Filialnamen weltweit vorangetrieben und die Struktur des Unternehmens klarer kommuniziert, letztlich auch die Größe der Gruppe repräsentiert.
Großes Interesse
„Auf großes Interesse stoßen aktuell unsere Vorzeigeprodukte mit Wellenfronttechnologie, wie Visionix VX120, VX130. Fachleute bestätigen, dass die Systeme umfassende Diagnosemöglichkeiten zur Erkennung von zahlreichen Pathologien bei gleichzeitiger Zeitersparnis ermöglichen und somit wichtige Effizienzvorteile bieten. Auch im Bereich Werkstatt findet die Wellenfronttechnologie in den hochwertigen Zentriergeräten großen Zuspruch“, freut sich Gronau: „Die Stärke des Konzerns beruht auf der Leistungsfähigkeit seiner Marken Visionix mit Schwerpunkt im Bereich der Refraktions- und Diagnosegeräte für Augenoptiker und Augenärzte, sowie Weco und Briot mit modernsten, preisgekrönten Schleifsystemen für Optiker“, ist er überzeugt.
Die Luneau Technology Gruppe verzeichnete 2016 laut einer entsprechenden Mitteilung ein erneutes Wachstum. Die Umsatzzahlen der ersten zwei Quartale 2017 bestätigen die Geschäftsführung, dass der eingeschlagene Kurs der richtige ist. Entscheidend dafür sei auch die Rolle der Gruppe als Weltmarktführer mit den hauseigenen Wellenfrontgeräten im augenoptischen Bereich.