Beurteilung des Computerprogramms „Blink Blink“
Verbesserung der Symptome des Trockenen Auges während der Computerarbeit
Durch die immer häufigere und längere Nutzung des Computers in nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen kann das sogenannte Computer Vision Syndrome (CVS) entstehen. Es zeigt sich unter anderem durch ein Trockenes Auge. Das Animationsprogramm „Blink Blink“ wurde ursprünglich entwickelt, um während der Arbeit am Computer an den Lidschlag zu erinnern und so die Symptomatik des CVS zu verringern. In dieser Studie wurde „Blink Blink“ nicht dazu verwendet, um die Blinkfrequenz zu erhöhen, sondern um induzierte, doppelte Lidschläge korrekt und bewusst auszuführen. So sollte die Effektivität des Lidschlags verbessert werden, ohne dabei dessen Frequenz zu verändern. Die Meibom’schen Drüsen sollten aktiv ausgepresst werden, um die Zusammensetzung des Tränenfilms zu verbessern. Im Rahmen dieser Studie wurde überprüft, ob durch die Verwendung eines induzierten doppelten Lidschlags eine subjektive sowie objektiv messbare Verbesserung des durch Computerarbeit hervorgerufenen Trockenen Auges erreicht werden kann. Ebenso wurde überprüft, ob zwei unterschiedliche Einstellungen der Häufigkeit der Erinnerung an den doppelten Lidschlag eine unterschiedliche Wirksamkeit erzielen.
Mann arbeitet an Bildschirmen.
© AdobeStock / Patrick Daxenbichler
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