Pro Optik steigert Umsatz um 9 Millionen Euro

Trotz Krieg in der Ukraine hat es die Optikerkette Pro Optik geschafft, im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von neun Millionen Euro zu erwirtschaften. 2020 hatte Micha Siebenhandl das Unternehmen als CEO übernommen und Restrukturierungen vorgenommen. „Erfolg ist planbar, wenn man seine Maßnahmen konsequent an den Bedürfnissen von König Kunde ausrichtet. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren alles dafür getan, im Optik- und Hörakustikmarkt mit dem besten Service zu glänzen“, sagte Siebenhandl.

Pro Optik sieht den Grund für diesen Erfolg in seinem Gesamtkonzept, das sich nach eigenen Angaben aus "Einstiegslösungen für potenzielle Franchisepartner, einem überzeugenden Produktportfolio, der guten Ausbildung seiner Mitarbeiter, dem First-Class-Service-Konzept und den exklusiven Angeboten für die Kunden" zusammensetzt. So garantiere das Unternehmen seinen Kunden beispielsweise 50 Prozent auf die unverbindlichen Preisempfehlungen der renommierten Glashersteller Zeiss und Rodenstock. Siebenhandl erklärt: „Wir wissen exakt, wer unser Kunde ist und wo und wie wir ihn auf seine Bedürfnisse zugeschnitten erreichen können, um ihm genau das Angebot zu präsentieren, das er sucht. Das ist für uns die digitale und smarte Evolution von First-Class-Service im Jahr 2023.“

Zusätzlich hat sich Pro Optik die Kombination von persönlicher Kundenbetreuung und digitaler Assistenz auf die Fahne geschrieben: Beratung in den Fachgeschäften mit digitaler Unterstützung, wie zum Beispiel mittels Tablet-gestützter Glasberatung, aber auch Verlängerung in digitale Sales-Kanäle. So sollen stationärer Handel und digitaler Service verbunden werden. Für 2023 will die Pro Optik weiterwachsen: die bundesweit 197 Filialen sollen auf 220 aufgestockt werden.

Bereits 2021 hatte Pro Optik verkündet, in den kommenden fünf Jahren 200 neue Stores eröffnen zu wollen. Damals waren es insgesamt 152 Filialen.