EssilorLuxottica kauft Apollo-Mutter GrandVision

Erst nur ein Gerücht, nun ist es Realität: EssilorLuxottica kauft den niederländischen Brillen-Filialisten GrandVision. Zu ihm gehören auch die rund 800 Apollo-Filialen in Deutschland. Die Einigung mit Noch-Eigentümer HAL belaufe sich auf rund 7,2 Milliarden Euro, teilte der Konzern mit.

EssilorLuxottica will GrandVision übernehmen

Der Brillenkonzern EssilorLuxottica hat erste Gespräche für die Übernahme der niederländischen Augenoptik-Kette GrandVision geführt. Bisher sei keine Einigung erreicht worden. EssilorLuxottica bestätigte die Gespräche.

EssilorLuxottica beendet Führungsstreit

Im Führungsstreit bei EssilorLuxottica haben die involvierten Parteien jetzt offiziell die Waffen niedergelegt. Mit dem ausgehandelten Vertrag habe man die Basis für einen Neustart geschaffen, hieß es dazu aus dem Französischen Charenton-le-Pont. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis“, kommentiert Leonardo Del Vecchio, Executive Chairman von EssilorLuxottica.

Erstes Quartal mit mehr Dynamik bei EssilorLuxottica

„Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen des ersten Quartals von EssilorLuxottica, in dem alle Geschäftsbereiche wachsen", kommentiert Leonardo Del Vecchio, Executive Chairman von EssilorLuxottica, die wirtschaftliche Entwicklung des Fusionskonzerns. So liege der Umsatz im genannten Zeitraum bei insgesamt 4.210 Mio. Euro. Dieses komme einer Steigerung von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gleich.

Streit um Nachfolge entbrannt

In der Führungsetage des im Oktober fusionierten Konzernriesens EssilorLuxottica liegt man sich offenbar in den Haaren. Wie mehrere Online-Medien unter Berufung auf einen Artikel in der französische Zeitung "Le Figaro" meldeten, entzündet sich der Streit an der Frage, wer auf Unternehmenschef Leonardo Del Vecchio an der Spitze folgen soll und wann.

Starker Euro: Dämpfer für EssilorLuxottica

Der starke Euro hat Brillenkonzern EssilorLuxottica im vergangenen Geschäftsjahr offenbar einen Dämpfer erteilt. Wie das Unternehmen und handelslatt.com meldeten, gingen Umsatz und Ergebnis aus diesem Grund zurück. Der Fusionskonzern legte im französischen Charenton-le-Pont erstmals gemeinsame Zahlen vor.