Interview mit Hoya-CEO Oliver Fischbach

Über Yuniku, die anderen digitalen Werkzeuge für die Augenoptiker und die weitere Strategie Hoyas sprach DOZ-Chefredakteur Ingo Rütten mit Oliver Fischbach, der die Branche als Geschäftsführer Hoya Lens Deutschland, Schweiz und Österreich seit mehr als acht Jahren mitbestimmt und der seit Ende 2016 als Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Jürgen Bischof die Leitung der Seiko Optical Europe GmbH übernommen hat.

Seiko: Führungswechsel

Bereits zum Jahreswechsel hat sich Jürgen Bischoff nach acht Jahren bei der Seiko Optical Europe GmbH in den Ruhestand verabschiedet, meldete das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Rolle des Chief Executive Officer (CEO) übernimmt Oliver Fischbach.

EnRoute – Brillengläser speziell für den Straßenverkehr

Nach Zeiss, Essilor und Rodenstock hat nun auch Hoya Brillengläser präsentiert, die speziell auf die optischen Anforderungen im Straßenverkehr ausgelegt sind. Auf der Opti stellte das Unternehmen erstmals sein EnRoute-Portfolio aus Einstärken- und Gleitsichtgläsern vor, die durch eine Linie speziell für professionelle Kraftfahrer ergänzt wird.

Hoya: Vorstellung von Yuniku auf der Opti

Schon im vergangenen Jahr bei der Silmo in Paris vorgestellt, gab es für Yuniku, der laut Hoya weltweit ersten sehzentrisch optimierten Brille, bei der Opti in München nun den Startschuss für den Verkauf in Europa. Ab sofort ist die per 3D-Druck maßgefertigte Brille also über den Augenoptiker erhältlich.

Hoya engagiert sich für Hilfsprojekte in Afrika

Hoya Lens Deutschland unterstützt die Africa Classic (vorher Kenia Classic genannt), die seit 2010 durchgeführt wird. Die Sechs-Tage-Fahrradtour findet am Fuße des Kilimandscharo statt und ist auf maximal 100 Teilnehmer begrenzt. Africa Classic kommt der Hilfsorganisation „Amref Flying Doctors“ in Afrika zugute.