AKA-Beiträge bleiben stabil
Die Omikronvariante habe die bisher von starken Einschnitten verschonte Augenoptik Anfang des Jahres hart getroffen, wie aus einer Mitteilung der Ausgleichskasse hervorgeht. So seien allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres 32.000 Krankentage mehr zu verzeichnen, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotz der deutlich gestiegenen Krankentage in den letzten Monaten werde die AKA die aktuellen Beitragssätze bei Lohnfortzahlung (U1) und Mutterschutz (U2) vorerst trotzdem stabil halten. Vor allem um die Betriebe in dem insgesamt komplizierten Marktumfeld mit steigenden Kosten nicht weiter zu belasten. Für den laufenden Monat Mai und auch für Juni gehen Aufsichtsrat und Vorstand der AKA von sich verbessernden Krankheitszahlen aus. "Wenn sich diese Entwicklung bestätige, können die Beiträge auch weiterhin unverändert bleiben", sagt Aufsichtsratsvorsitzende Ralph Hönl.