Führungskräftetagung in Dortmund

Bis Ende 2024: Rottler plant über 30 neue Standorte

Der familiengeführte Filialist Rottler setzt seinen Wachstumskurs fort. Auf der Rottler-Fachkräftetagung im Dortmunder Signal Iduna Park mit einer großen Hausmesse mit über 60 Markenherstellern zeigte sich Geschäftsführer Paul-Rottler zufrieden mit dem Umsatzanstieg von 10,8 Prozent im Jahr 2022 auf 71,8 Millionen Euro. Zudem gab er bekannt, dass die Rottler-Gruppe plane, 2023 und 2024 über 30 neue Rottler-Standorte zu eröffnen.
Paul Rottler im Signal Iduna Park

Positive Bilanz: Rottler-Geschäftsführer Paul Rottler ist mit dem Ergebnis für 2022 zufrieden. 

© Rottler

Filialist Rottler wächst weiter. Allein im vergangenen Jahr eröffnete Rottler-Geschäftsführer Paul Rottler rund 30 neue Standorte. Bei der zweiten Führungskräftetagung der Unternehmensgruppe im Dortmunder Signal Iduna Stadion schaute der Geschäftsführer nicht nur auf das vergangene Jahr zurück, sondern blickte auch in die Zukunft. Auch 2023 plant das Unternehmen, das mittlerweile 105 Fachgeschäfte für Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte in Nordrhein-Westfalen, Norddeutschland und Süd-Niedersachsen betreibt, sich weiterzuentwickeln. „Wir werden auch in Zukunft weiter wachsen und haben den Anspruch, den Markt mitzugestalten und uns selbst regelmäßig neu zu erfinden“, so Rottler.

Erst kürzlich sei das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem Traditionsunternehmen Heini Weber Sehen und Hören eingegangen, das elf Standorte im Raum Kassel betreibt. Perspektivisch werde Rottler die Standorte komplett übernehmen. Insgesamt plane das Unternehmen für 2023 und 2024 über 30 neue Standorte. Aber auch 2022 sei ein erfolgreiches Jahr gewesen, sagte Rottler vor den rund 280 Filialleitern, Führungskräften, Franchise-Partnern, die bereits zum zweiten Mal nach 2022 im Dortmunder Signal Iduna Park zusammenkamen.

Paul Rottler führte Anfang März eine Führungskräftetagung durch.

Anfang März kamen über 280 Mitarbeiter im Signal Iduna Park zusammen. 

© Rottler

Große Hausemesse

„Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück, denn trotz aller äußeren Umstände und Herausforderungen wie Energiekrise, Inflation, Corona und gedämpftes Konsumklima konnten wir unsere Ziele erreichen und übertreffen. Über 30-mal haben wir im vergangenen Jahr eine Neueröffnung feiern können“. Trotz eines recht schwach ersten Quartals 2022 verzeichne das familiengeführte Traditionsunternehmen insgesamt einen Umsatzanstieg von 10,8 Prozent auf 71,8 Millionen Euro zum Vorjahresergebnis von 64,8 Millionen Euro. „Das ist eine positive Entwicklung, gerade im Hinblick auf das Konsumklima, das im vergangenen Jahr vor allem aufgrund des Ukraine-Kriegs und explodierender Energiekosten dramatisch in den Keller absackte. Es steht nach wie vor auf wackligen Füßen, aber so langsam geht es raus aus der Gewitterzone“, so Paul Rottler in der Pressemitteilung des Unternehmens weiter. Neben Zahlen, Daten und Fakten zu den einzelnen Branchen ging es bei der Führungskräftetagung auch um unternehmensspezifische Themen, flankiert von verschiedenen Workshops für die Optik und Akustik und einer großen Hausmesse, auf der über 60 Markenhersteller, wie beispielsweise Eschenbach, Luxottica, Kering, Menrad, Unitron, Signia und viele mehr vor Ort waren und die Trends, Neuheiten und Eyecatcher der Saison zeigten.