Covid-19: Dämpfer für Fielmann-Bilanz - vorläufige Zahlen
Das hanseatische Unternehmen Fielmann hat die Auswirkungen des Coronavirus im ersten Quartal dieses Jahres deutlich zu spüren bekommen. Mit 1,7 Millionen Brillen sank der Absatz um 14,4 Prozent, wie der im MDax notierte Filialist auf der Grundlage vorläufiger Zahlen meldete.
Das Hamburger Unternehmen hatte ab Mitte März Niederlassungen geschlossen. In Folge sei der Umsatz um mehr als 80 Prozent in diesem Zeitraum zurückgegangen, derweil die ersten beiden Monate des Jahres noch gut gelaufen sind. So sanken der Konzernumsatz insgesamt auf 355,3 Mio. Euro (Vorjahr: 371,8 Mio. Euro) und der Quartalsgewinn vor Steuern auf 17,6 Mio. Euro (Vorjahr: 67,2 Mio. Euro). Der Außenumsatz schrumpfte auf 407,4 Mio. Euro (Vorjahr: 437,6 Mio. Euro). der Quartalsüberschuss auf 11,8 Mio. Euro (Vorjahr: 46,9 Mio. Euro).
Maßnahmen zur Kostenreduktion sollen ab dem zweiten Quartal dieses Jahres greifen. Den vollständigen Bericht zum ersten Quartal und zum Vorjahr legt Fielmann am Mittwoch, den 29. April, vor.