Mit den richtigen Zutaten: „Glashersteller sind wie Köche“

Den Glasdesigns auf der Spur - die DOZ zu Besuch bei IOT in Madrid

Weltweit gibt es nur wenige Glasdesignfirmen und auch Hersteller, die die Designs ihrer Gläser selbst entwickeln. Doch wo kommen dann die unzähligen und immer neuen Glasdesigns her, die jährlich von den nicht gerade wenigen Herstellern präsentiert werden? Um diese und weitere Fragen zu klären, besuchte die DOZ die Glasdesignfirma IOT in Madrid und warf einen Blick in den Alltag der Designerinnen und Designer.
IOT Gebäude

Ein unscheinbares Gebäude, doch im Inneren werden neue Technologien und Glasdesigns entwickelt.

© DOZ / Lisa Meinl

Erstveröffentlicht in der DOZ 11I24

Auf der diesjährigen Opti bewarb die Optiswiss AG ihr neues Myopie-Management-Glas Smyle. Überraschend war an dem Launch, dass der Schweizer Glashersteller offen kommunizierte, das Glasdesign zusammen mit einer spanischen Firma namens Indizen Optical Technologies S.L. (IOT) und nicht etwa selbst entwickelt zu haben. Der Name IOT allerdings dürfte nur sehr wenigen Menschen in der Branche etwas sagen. Dabei ist das Unternehmen eines der wenigen weltweit, das sich auf der Erstellung von Designs der verschiedenen Gläser spezialisiert hat. Natürlich entwickeln einige Hersteller ihre Glasdesigns selbst, der Großteil allerdings bezieht diese extern von Firmen wie Crossbows Optical (Crossbows Optical Design & Technologies), OptoTech oder eben IOT. Wir wollten mehr über die Firma und deren Arbeit erfahren und folgten einer Einladung von IOT ins Headquarter nach Madrid. Weltweit gibt es nur wenige Glasdesignfirmen und auch Hersteller, die die Designs ihrer Gläser selbst entwickeln, gibt es nur vereinzelte. Doch wo kommen dann die unzähligen und immer neuen Glasdesigns her, die jährlich von den nicht gerade wenigen Herstellern präsentiert werden? Um diese und weitere Fragen zu klären, besuchte die DOZ die Glasdesignfirma IOT in Madrid und warf einen Blick in den Alltag der Designerinnen und Designer.

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