DOZ-Gewinnspiel zum Welttag des Buches: Machen Sie mit!
Am Samstag, 23. April ist der Welttag des Buches. Deutschlandweit gibt es dazu viele verschiedene Aktionen von Buchhandlungen und Verlagen. Der DOZ-Verlag verlost in diesem Rahmen unter allen Buchbestellungen, die im Zeitraum von Donnerstag, 21. April, 13 Uhr bis Sonntag, 24. April 2022, 23.59 Uhr im DOZ-Shop eingehen, Gutscheine für eine Buchbestellung im DOZ-Shop.
Unsere Preise:
- 1 x ein Gutschein über 50 € für eine Buchbestellung im DOZ-Shop
- 4 x ein Gutschein über 25 € für eine Buchbestellung im DOZ-Shop.
Wie können Sie mitmachen?
Die Teilnahme an unserem Gewinnspiel ist ganz einfach. Alle diejenigen*, die im Aktionszeitraum vom 21. bis 24. April im DOZ-Shop ein Fachbuch bestellen, nehmen automatisch am Gewinnspiel teil. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Machen Sie mit!
*Gewinnspielteilnahme ab 18 Jahren
Interview zum Thema Lesen mit Fachbuchautorin Michaela Friedrich
Am Welttag des Buches geht es auch darum, den Menschen Lust auf das Lesen zu machen. Der DOZ-Verlag hat daher mit der Autorin des im DOZ-Verlag erschienenen Fachbuchs "Entspannt am Smartphone, Tablet und PC für Kinder inkl. eigener Broschüre für Kinder" Dr. Michaela Friedrich über das Thema Lesen im digitalen Zeitalter gesprochen.
Dr. Michaela Friedrich
Frau Friedrich, Sie haben das Buch „Entspannt am Smartphone, Tablet und PC für Kinder mit einer eigenen Kinder-Broschüre“ geschrieben. Welchen Stellenwert hat das Lesen im Zeitalter von Smartphone und Tablets noch?
Michaela Friedrich: Lesen ist auch im digitalen Zeitalter der Hauptlieferant für Wissen. Sie meinen sicher das Lesen eines gedruckten Buches, das man so richtig anfassen und darin blättern kann? Es gibt nach wie vor Menschen, die einfach gern ein Buch lesen - hier geht es vor allem um die Emotionen, die dabei entstehen, wie ein Buch riecht, wie es sich anfühlt, welches Format es hat oder welche Bilder. Für viele hat das auch etwas mit Entspannung zu tun und mal aus dem digitalen Alltag entfliehen.
Was viele nicht wissen: unser Gehirn verarbeitet gedruckte Texte anders als digitale. Da geht es vor allem um die Strategie, wie wir mit den Augen die Buchstaben bzw. Buchstabengruppen erfassen. Und das ist gerade für die Effizienz des Lesens von großer Bedeutung, denn Texte in Papierform fördern die Konzentration. Texte in digitaler Form fördern eher die Suche - eine wichtige Funktion, um sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Also letztlich sollten wir beides verwenden, um unsere Fähigkeiten des Gehirns zu nutzen und zu trainieren. Aber nicht gleichzeitig, denn unser Gehirn ist nicht Multi-Tasking fähig! Also am besten: in Ruhe ein Buch lesen und dabei das Smartphone ausmachen.
Was viele nicht wissen: unser Gehirn verarbeitet gedruckte Texte anders als digitale.
Aus der Sicht einer Autorin: Was macht Ihrer Meinung nach ein gutes Buch aus?
Michaela Friedrich: Beispielsweise bei einem Roman ist es wohl, dass er spannend sein muss. Allgemein würde ich sagen, das Buch muss Emotionen und Reaktionen auslösen, die unser Leben bereichern und vielleicht auch zu Veränderungen führen. Ich fände es sehr schade, wenn die Bücher aus unserem Leben verschwinden würden. Denn wir sind Menschen und unser Gehirn hat die Fähigkeit für das Lesen erst entwickelt (seit circa 5000 Jahren) und jedes Kind muss sie sich hart in der ersten Klasse erarbeiten. Unser Gehirn ist hoch spezialisiert und bildet individuelle Muster aus, nicht nur für das Lesen, für alle Fähigkeiten, die wir besitzen - es hat Bedürfnisse, die mit Büchern in verschiedenen Bereichen gestillt werden können. Bücher ermöglichen nicht nur Informationsbeschaffung, sondern viel Emotionalität und damit eine persönliche Beziehung zum Inhalt und vielleicht auch zu der Autorin oder dem Autor.
Was lesen Sie persönlich am liebsten, Krimis, Sachbücher oder Romane?
Michaela Friedrich: Ich lese im beruflichen Kontext hauptsächlich Fachbücher und Artikel. Da geht es für mich um Informationsbeschaffung. Darüber hinaus lese ich hin und wieder zum Genuss - dann sind es Bücher mit Gedichten oder Geschichten über Menschen und die Natur.
Greifen Sie privat auch mal zu einem Fachbuch? Und wenn ja, haben Sie eine Empfehlung für uns?
Michaela Friedrich: Ja, ich habe einen alten, großen Schrank zu Hause mit vielen Büchern. Neben der beruflichen Lektüre rings um die Augenoptik und Optometrie und den sehr unterschiedlichen relevanten angrenzenden Disziplinen, lese ich zum Beispiel gern Bücher zu Themen wie Ernährung, Kinder oder Ausgleich.
Meine Empfehlung: „Gehirn an - Stress aus“ von Heidrun Link.