Genehmigung für „EssilorLuxottica“
Die Europäische Kommission hat die geplante Fusion des französischen Brillenglasherstellers Essilor und des italienischen Brillenkonzerns Luxottica genehmigt.
Die Fusion würde den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum oder einen wesentlichen Teil davon nicht beeinträchtigen, begründete die Kommission ihre Entscheidung in der Presse. „Wir haben von fast 4.000 Optikern in einem Markttest in Europa die Rückmeldung erhalten, dass Essilor und Luxottica keine Marktmacht erlangen würden, um den Wettbewerb zu beeinträchtigen“, erklärte Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Wettbewerb.
Die Milliardenfusion in der Brillenbranche formt einen Weltmarktführer, der zwei Welten verbindet: Brillenfassungen und Brillengläser. Der gemeinsame Umsatz werde mehr als 15 Milliarden Euro betragen, teilten beide Unternehmen bereits im Januar 2017 mit als die Pläne bekannt gemacht wurden.