HFAK-Absolventen erhielten „Diamantenen Meisterbrief“
Die 14 Absolventinnen und Absolventen der HFAK, die persönlich den "Diamtenen Meisterbrief" in Empfang nehmen konnten: (v.l.): Bernd Schirner, Gerhard Pleiner, Doris Chudziak (Ruele), Manfred Luckhaus, Steffen Fuchs, Lieselotte Büsing, Manfred Müller, Bernd Busch, Dorothea Hahne, Wolfgang Schultze, Rudolf Lenk, Klaus Feyerabend, Ludwig Geerling und Hartmut Kuhlow.
Vom 2. bis 4. Juni 2023 trafen sich die Absolventen des Studienganges 1961/63 der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln (HFAK) zum 17. Mal. Von den ehemals 42 Absolventen leben heute noch 26. In diesem Jahr fanden 14 von ihnen persönlich den Weg nach Köln. Schließlich gab es einen besonderen Grund: Im Rahmen eines Festaktes wurde, 60 Jahre nach dem Ablegen der Meisterprüfung, der "Diamantene Meisterbrief" an alle Anwesenden überreicht. Unter den Geehrten befand sich auch Manfred Leo Müller, langjähriger Präsident des ZVA. Außerdem vor Ort ausgezeichnet wurden Bernd Schirner, Gerhard Pleiner, Doris Chudziak (Ruele), Manfred Luckhaus, Steffen Fuchs, Lieselotte Büsing, Bernd Busch, Dorothea Hahne, Wolfgang Schultze, Rudolf Lenk, Klaus Feyerabend, Ludwig Geerling und Hartmut Kuhlow. Nicht persönlich in Empfang nehmen konnten Inge Bock, Franz Paul Böhler, Inge Bracht (Böhler), Hans Georg Hansen, Walter Maurer, Werner Murkisch, Christian Nehrkorn, Hans Hermann Pullwer, Ludwig Schmitz, Hans Joachim Schulz, Manfred Weigele und Volker Weyrauch die Auszeichnung.
Gerd Kurt Schwieren (l.), ehemaliger Obermeister der Augenoptikerinnung Köln, überreicht Manfred Leo Müller den "Diamantenen Meisterbrief".
In seiner Begrüßungsansprache stellte der stellvertretende Schulleiter Jens-Uwe Bartz die Einmaligkeit dieses Festaktes heraus. Anschließend überreichte Gerd Kurt Schwieren, ehemaliger Obermeister der Augenoptikerinnung Köln und Vizepräsident des ZVA, im Auftrag von HWK–Präsident Hans Peter Wollseifer die Urkunden verbunden mit „launigen kölschen Kommentaren“.
Abgerundet wurde die Feierstunde durch einen Vortrag von Dr. Wolfgang Wesemann zum Thema „Myopie und Myopiekontrolle bei Schulkindern“. Bei der anschließenden Führung durch die Schulräume der HFAK und einem Imbiss gab es reichlich Gelegenheit zu Gesprächen im kollegialen Kreis.
Der außergewöhnliche Zusammenhalt des Studienganges ist möglicherweise durch die Kollegialität und Hilfsbereitschaft zu erklären, die sich während des Studiums entwickelte. Während des Studiums hatten die leistungsstärkeren Kollegen die anderen intensiv unterstützt. Die damals entstandenen Arbeitsgruppen hielten ein Leben lang. Den Abschluss des Studiengangtreffens bildete eine Sonderführung durch den Kölner Dom und ein festliches Abendessen im direkt am Rhein gelegenen Restaurant „Joseph‘s“.
