Opti 2021: „Es gibt momentan keine Alternative“
Wie die gesamte Branche steht auch die Opti vor den Herausforderungen, die die Covid-19-Pandemie mit sich bringt. Zwar sind es noch mehr als sieben Monate bis zur Fachmesse am neuen Standort Stuttgart, aber schon jetzt versichert Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gesellschaft für Handwerksmessen, auf der Pressekonferenz: „Die Messe wird nicht verschoben. Es gibt momentan keine Alternative“. Die Opti werde nur abgesagt, wenn z.B. Bund oder Länder die Veranstaltung verbieten.
Nach Dohrs Ansicht müssen sich die Menschen auf einer Messe nicht zu nahe kommen. So wird die Opti die Rahmenbedingungen wie Hygiene, Abstandsregelung, Laufwege bestimmen und vorgeben sowie die Rückverfolgung der Besucher über deren Ticket, anpassen. „Alle ist planerisch machbar“, bekräftigt Bettina Reiter, Opti-Projektleiterin.
Ängste abbauen
Nach Nikolaj Schnoor, Global Chief Commercial Officer bei Lindberg, wird die Opti wahrscheinlich die erste augenoptische Fachmesse sein, die stattfinden wird. Er zweifle daran, dass die Silmo Anfang Oktober ihre Tore öffnen kann.
Derzeit arbeitet das Projektteam daran die Ängste abzubauen, denn bisher gebe es nicht den gleichen Zuspruch der teilnehmenden Aussteller wie dieses Jahr (2020: 605), so Reiter. Man blickt positiv in die Zukunft und hofft, dass die Opti zur Normalität beitragen wird – da waren sich alle Teilnehmer der Pressekonferenz einig. Einen umfassenden Bericht zur Opti 2021 in Stuttgart wird in der DOZ 07|2020 veröffentlicht, die am 29. Juni 2020 erscheint.