Ounda-Chefs blicken nach vorne

Erstveröffentlicht in der DOZ 07I23

Die Strecke zwischen Hamburg und Münster kennt Bernd Seufert mittlerweile aus dem Effeff. Kein Wunder, pendelt er diese Tour doch wöchentlich. Vier Tage die Woche ist der Ounda-Geschäftsführer in den Firmenzentrale in Münster, die restliche Zeit bei seiner Familie, also seiner Frau und seinen beiden zehn Monate und dreieinhalb Jahre alten Kindern, die in der Nähe von Hamburg wohnt. Und so treffen wir Seufert zum großen DOZ-Interview an einem Freitag nicht im Büro an, sondern im Homeoffice.

Ebenfalls dazugeschaltet hat sich Ulfert Smidt. Während Seufert vor eineinhalb Jahren als Branchenfremder zu Ounda kam (nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften arbeitete er zunächst bei Aldi Süd (Regionalleiter), anschließend bei der Metro-Gruppe als Consultant im Bereich Corporate Information Management mit Zwischenstation in Ägypten zum Aufbau Makro Cash & Carry, gefolgt vom Posten als Prokurist und Head of Retail der Unternehmensberatung Horváth & Partners Management Consultants und zuletzt als Bereichsleiter Corporate Development & Strategie bei der Hagebau Handelsgesellschaft ist Smidt in der Augenoptik kein Unbekannter. Nach seiner Ausbildung beim traditionellen Augenoptiker,
ging der staatlich geprüfte Augenoptiker und Augenoptikermeister zunächst als Niederlassungsleiter zu Fielmann und arbeitete anschließend bis Ende Dezember 2021 insgesamt elf Jahre bei Pro Optik (zuletzt als Vertriebsleiter und Head of Franchise). Nach einem Sabbatjahr überzeugte ihn Rolf Pinternagel schließlich von einem Wechsel zu Ounda und seit wenigen Monaten hat Smidt nun Pinternagel in der Funktion des Gesamtleiters Vertrieb beerbt. Alles neu also bei Ounda? Das wollte die DOZ genauer wissen.