Rodenstock erweitert Telemedizin-Projekt

Analysekonzept von Rodenstock
Das Analysekonzept von Rodenstock
© Rodenstock

Das Traditionsunternehmen Rodenstock setzt verstärkt auf die Telemedizin und hat sein zur Opti 2018 gelaunchtes "ganzheitliches Analysekonzept" um einen Asset erweitert. Der sogenannte telemedizinische Risikobericht wurde nach Angaben der Münchener jetzt um die Analyse des vorderen Augenabschnitts durch den DNEye Scanner 2+ ergänzt.

An dem Augen-Gesundheitscheck beteiligt ist auch der Fundus-Scanner von Rodenstock, der "ohne medikamentöse Pupillenerweiterung die Netzhaut in unterschiedlichen Tiefenschichten scannt". In Kombination mit dem DNEye Scanner 2+ bestehe zudem die Möglichkeit, den vorderen und den hinteren Augenabschnitt zu screenen. Anschließend könnten die Daten digital über die Patientenakte em.net an den telemedizinischen Dienst übermittelt werden.

Die damit assoziierten Augenärzte sollen dann die eingeschickten Bilder und Parameter auswerten, um dem Augenoptiker für die weitere Beratung eine Risikoanalyse seines Kunden zur Verfügung zu stellen. Den telemedizinischen Dienst koordiniert Kooperationspartner und E-Health-Unternehmen epitop GmbH.