Shape Engineering präsentiert Beschichtung "Shape Line"
In der schwarzen Fassung kommt der farbige Glasrand sehr gut zur Geltung. Wer es etwas einheitlicher möchte, kann unter weiteren 14 Farben auch eine dezentere wählen.
Shape Line ist das neue Produktportfolio von Shape Engineering, die für ihre hybride Fertigungstechnik bekannt sind. Das neueste Produkt sind verschieden farbige Beschichtungen für Brillengläser nach der Randbearbeitung. Hierdurch sollen vor allem bei myopen Kunden störende Reflexionen oder weiße Ringe vermieden werden. Dies rühre von der Randdicke, jedoch gebe es laut Christian Pöpperl, Geschäftsführer Shape Engineering, keine Mindestranddicke und habe auch bei geringeren Stärken oder Pluswerten einen sichtbaren Effekt.
Insgesamt gibt es 15 Farben, die in die Bereiche Splash Line, Classic Line und Cosmetic Line unterteilt sind.
Auf dem Bild sieht man die 15 möglichen Farben. die auf den Glasrand aufgetragen werden können.
Keine Materialeinschränkungen
Der Hersteller empfiehlt die Verarbeitung durch seine Werkstatt. Jedoch können die Augenoptikerinnen und Augenoptiker die Gläser auch selbst einsetzen, nachdem die Beschichtung dort aufgebracht und die Gläser zum Augenoptiker zurückgeschickt wurden.
„Da die Gläser durch die Lackschicht nicht mehr so griffig sind, rutschen diese leichter in die Fassung und man müsse nur mit dem geringen Kraftaufwand rechnen“, so Pöpperl. Die Beschichtung ist eine Art Lackschicht und wird im Gegensatz zu einer Entspiegelung aufgetragen und nicht aufgedampft. Nach eigener Qualitätssicherung müsse die Beschichtung mindestens drei Verglasungsvorgänge überstehen, so das Unternehmen weiter. Eine Ultraschallreinigung habe aber keinen Einfluss auf die Farbe. Eine Einschränkung der Hersteller oder Materialien gebe es aktuell nicht. Bei spezielleren Materialien würde die Firma nach eigenen Angaben dies mit dem Kunden im Einzelnen evaluieren.
Bei diesem Glasrand wurde die Beschichtung in der Farbe Tea Blue gewählt.