Sichtkontakte 2023: Rückblick
Langsam füllt sich der Saal. In Kürze startet die Eröffnung der Sichtkontakte, gefolgt vom ersten Vortrag.
Die Internationale Vereinigung für Binokulares Sehen (IVBS) veranstaltete über das erste Oktoberwochenende gemeinsam mit der Vereinigung deutscher Contactlinsen-Spezialisten und Optometristen (VDCO) und dem Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) die Sichtkontakte in Berlin.
Neben der Obermeistertagung am Samstag, gab es die Möglichkeit, verschiedene Workshops und Vorträge zu besuchen. Während Dr. Elias Flockerzi in einem Saal über die stadiengerechte Therapie des Keratokonus referierte, konnte man parallel auch an den Workshops von Prof. Dr. Holger Dietze über Untersuchung der Netzhaut in der klinischen Praxis lauschen. Des Weiteren sprach Florian Ambros über Kinderoptometrie aus der praxisorientierten Perspektive. Somit standen viele der Besucherinnen und Besucher vor der Qual der Wahl.
Einzig am Sonntag gab es den Tag der Optometrie, an dem keine parallelen Vorträge liefen. So konnte man hier Dr. Stefan Bandlitz über die Fahreignung bei Ortho-K-Linsen-Trägern referieren hören oder auch Josefine Dolata über die Auswirkungen von blauem und rotem Licht. Wie bereits in den DOZ-Ausgaben 10/23 und 07/23 ging sie hierbei auf die Auswirkungen von Blaulichtfiltern ein und auf die aktuell laufenden Studien zur Rotlichttherapie im Myopie-Management.
In den Pausen gab es die Chance, sich mit neuen oder alten Bekannten zu unterhalten, zu networken oder die Industrieaussteller an ihren Ständen zu besuchen. Die DOZ war hier mit dem Buchstand vertreten, Optos bot ihre Ultraweitwinkelkamera an und neben Glasherstellern wie Rodenstock und Hoya war auch die Kontaktlinsenbranche durch Menicon oder Appenzeller vertreten. Insgesamt gingen Besuchende, wie Ausstellende mit einem positiven Fazit nach Hause.
Mehr zur Sichtkontakte 2023 sowie zur Obermeistertagung des ZVA lesen Sie in der November-Ausgabe der DOZ.