Special Olympics in Abu Dhabi zu Ende gegangen
Die Special Olympics World Games sind mit einem Festakt im Zayed Sports City Stadium in Abu Dhabi am 21. März zu Ende gegangen. Im Rahmen des Opening Eyes-Programms wurden auch in diesem Jahr viele Sportler untersucht.
Zu den Spielen, die erstmals in den Vereinigten Arabischen Emiraten - Schauplätze waren Abu Dhabi und Dubai - stattfanden, reiste das Team aus Deutschland mit 163 Athletinnen, Athleten und Unified Partnern, 52 Trainern und 14 weiteren Delegationsmitgliedern an. Die Athleten des deutschen Teams erkämpften sich insgesamt 118 Medaillen, davon 41 in Gold, 47 in Silber und 30 in Bronze. Die Delegation habe sich mit ihren sportlichen Leistungen, ihrem Auftreten und ihrem Teamspirit hervorragend präsentiert und Deutschland als Gastgeber der nächsten Weltsommerspiele würdig vertreten, hieß es.
3.000 Sportler bei Opening Eyes-Programm untersucht
Auch in diesem Jahr wurde das die Spiele begleitende Opening Eyes-Programm angeboten. So ließen mehr als 3.000 Athleten aus 192 Nationen ihre Gesundheit und ihr Sehen überprüfen. In Folge wurden mehr als 800 Korrektionsbrillen und Sportbrillen verordnet und an die Athleten abgegeben. Personell sowie finanziell unterstützten die Unternehmen Essilor, Safilo und Liberty sowie die Lions Clubs International das Gesundheitsprogramm.
Während der Spiele in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurden Turniere in 25 Sportarten ausgetragen, darunter Badminton, Basketball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Handball, Judo, Kanu, Kraftdreikampf, Leichtathletik, Radfahren, Reiten, Roller Skating, Schwimmen, Tennis und Tischtennis. Nach den Spielen ist aber bekanntlich vor den Spielen. So gilt der Blick nun nach vorne, die nächsten Weltspielen finden 2023 in Berlin statt.