Studierende bei der Optomeetry 4.0: Wohin nach dem Abschluss?
Neben zahlreichen Studierenden waren unter anderem Vertreter von Oculus, Fielmann und dem ZVA der Einladung der VDCO gefolgt.
Im „Großen Neuen“ Hörsaal begrüßten Schulleiter Dr. Stefan Bandlitz und der erste Vorsitzende der VDCO, Stephan Hirschfeld, rund 90 Studierende, die der Einladung der VDCO gefolgt waren. Die Studierenden, die den staatlich geprüften Augenoptiker anstreben, nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit Industrie- und Praxisvertretern. Unter anderem waren Vertreter von Oculus und des ZVA vor Ort in Köln.
Zunächst sprach die Gründerin der Marketingplattform TouchPoint Anna-Sophie Hornberger über die zentrale Rolle von Social-Media- und Videomarketing. Die gelernte Augenoptikerin betonte vor allem die Chancen der Kontaktlinsenbranche in diesem Feld. Maarten Hobé, Leiter der VDCO-Bezirksgruppe Köln und Inhaber des augenoptischen Betriebs Engelmann & Hobé, sprach über den Alltag eines Optometriegeschäfts. Für alle Interessierten im Bereich Augenarztpraxis referierten schließlich Birte Graff und Ann-Isabell Mattern über die optometrischen Tätigkeiten und die Aufstiegschancen.
Fünf Fragen und Diskussionsthema Gehalt
Anschließend wurden die Studierenden in fünf Gruppen aufgeteilt und sollten jeweils eine zentrale Fragestellung mit Antwortmöglichkeiten herausarbeiten. Zu diesem Zweck bekamen sie große Papierplakate und bunte Eddingstifte. Nach eineinhalb Stunden gab es für alle erst einmal Mittagspause und nach Nikolaus Reuters Vortrag zum Thema: „Was erwartet Bachelor-/Masterabsolventen der Augenoptik/Optometrie auf dem Arbeitsmarkt?“ begann das Symposium, bei dem die Studierenden ihre Lösungen präsentieren durften.
Die Themen des Symposiums waren Arbeitsalltag der Zukunft, Karriereleiter, Gehalt und Urlaub, Geschäftsübernahme und der perfekte Arbeitgeber. In der anschließenden Diskussion jeder Frage herrschte beim Thema Gehalt Uneinigkeit zwischen den Studierenden und den Industrievertretern. Welche Ergebnisse genau zustande kamen und inwieweit sich die Studierenden und die Arbeitgeber annährten, lesen Sie in der kommenden Juli-Ausgabe der DOZ.