Zeiss und die Reise zum Mond
„50 Jahre Mondlandung“ - so das Thema der aktuellen Sonderausstellung im Zeiss-Museum in Oberkochen. Die DOZ reiste zusamen mit anderen Journalisten an, um mehr über den historischen Meilenstein zu erfahren. Die erste Mission Richtung Mond Anfang der 1960er Jahre zeigte, dass eine handelsübliche Kamera nicht ausreichte, um im Weltraum befriedigende Fotos aufzunehmen. Zeiss entwickelte daher für die NASA spezielle Kameraobjektive, die den extremen Bedingungen im Weltall standhalten sollten.
Zeiss ließ umfassende Forschungen durchführen und entwickelte acht Objektive, die bei den Apollo-Missionen eingesetzt wurden. Dr Erhard Glatzel, damaliger leitender Mathematiker der Zeiss Fotoobjektiv-Abteilung, war maßgeblich an den Entwicklungen beteiligt. Unter anderem wurden durch Glatzel und sein Team die Objektive und Kameras so verändert, dass die Astronauten diese auch mit ihren dicken Weltraum-Handschuhen bedient konnten.
Zeiss‘ tragende Rolle in der Weltraum-Fotografie hat zahlreiche spektakulären Bilder hervorgebracht. Die ganze Geschichte zur Ausstellung und zur Beteiligung von Zeiss an den Apollo-Missionen erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der DOZ.