Zeiss gründet Expertengremium für eigenen Myopie-Beirat
Die Zusammenarbeit mit Praktikern, universitären sowie klinischen Einrichtungen verstärkt Zeiss jetzt mit der Bildung eines Beirats, einer Art Think-Tank führender Expertinnen und Experten, die das Myopie-Management vorantreiben sollen.
Das Advisory Board vereint Experten aus verschiedenen Bereichen wie Industrie, Wissenschaft und Praxis. Die Mischung aus unterschiedlichen Fachgebieten und regionalen Hintergründen gewährleiste eine ganzheitliche Betrachtung des Problems, heißt es aus Aalen. Konkret besteht das Gremium aus 14 Mitgliedern, darunter renommierte Optometristinnen, Ophthalmologen und Forschende.
Experten aus verschiedenen Bereichen
In regelmäßigen Treffen sollen diese in den interdisziplinären Austausch gehen und die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der Myopie-Epidemie auf globaler Ebene voranbringen. So sollen vor allem wissenschaftliche Perspektiven für Myopie-Forschung noch stärker in die Innovationsprozesse bei Zeiss eingebunden werden. „Um das Myopie-Management der Zukunft zu gestalten, braucht es ein starkes Netzwerk, das verschiedenste Perspektiven aus Wissenschaft, Entwicklung und Praxis zusammenbringt“, so Zeiss. Ganzheitliche Lösungen für Betroffene jeden Alters anbieten zu können, sei das Ziel.
Padmaja Sankaridurg, Vorsitzende des Beirats
„Myopie ist ein so wichtiges Thema, dass wir es nicht allein aus einer Perspektive, zum Beispiel der des Herstellers oder allein aus der wissenschaftlichen Perspektive, betrachten dürfen. (…) Daher sind besonderes Verantwortungsbewusstsein und Offenheit für vielfältige Perspektiven gefragt, um bestmögliche Lösungen zu entwickeln“, sagt Prof. Padmaja Sankaridurg, Leiterin des Myopie-Managements bei Zeiss Vision Care und Vorsitzende des Boards.