Interview mit der Führungsebene

DAO in der Hoya-Familie: Dreifache Power für gemeinsames Wachstum

Als Ende vorigen Jahres die Übernahme der DAO durch Hoya publik wurde, war dies für die meisten Marktteilnehmer eine Überraschung. Hinter den Kulissen wurde allerdings bereits seit langem an diesem Deal gearbeitet, wie Mirjam Rösch, Managing Director Hoya Lens Deutschland, und Stefan Rüdiger, CEO der Deutschen Augenoptik AG, im exklusiven DOZ-Gespräch auf der Opti verrieten. Zuvor hatten die beiden Unternehmen erstmals ihre Neuheiten auf einem gemeinsamen Pressetermin vorgestellt.

Mirjam Rösch und Stefan Rüdiger blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, dass die Übernahme der DAO durch Hoya viele Synergien schaffen wird.

© Hoya /DAO

Erstveröffentlicht in der DOZ 03I25

DOZ: Mit der Pressekonferenz zur Vorstellung der Messeneuheiten gab es den ersten offiziellen gemeinsamen Auftritt. Hat es sich schon „richtig“ angefühlt?
Mirjam Rösch: Auf jeden Fall. Dies liegt auch daran, dass die Übernahme der DAO ein Prozess über einen längeren Zeitraum war. Dabei hat sich nach und nach herauskristallisiert, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt und wir gleiche Werte teilen. Für uns war die Verkündigung Ende vorigen Jahres eigentlich nur noch der offizielle Akt. DAO ist bereits ein Teil der Hoya-Familie.
Stefan Rüdiger: Ja, wir sind angekommen! Wir hatten genügend Zeit, uns darauf einzustellen – sogar mehr, als ursprünglich erwartet. Daher war es letztlich nur für den Markt eine Überraschung. Unsere Führungsteams haben wir frühzeitig eingebunden und die gesamte Belegschaft rechtzeitig informiert. Erfreulicherweise ist im Vorfeld nichts nach außen gedrungen, was zeigt, wie gut der gesamte Prozess begleitet wurde.

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