Blick 2018

Thomas Heimbach
Thomas Heimbach, Vorstand des AOV NRW, erläuterte im letzten Jahr die Verbandsmaßnahmen zum HHVG.
© AOV NRW

Am 11. November lädt der Augenoptiker- und Optometristenverband Nordrhein-Westfalen (AOV NRW) zum Blick 2018 nach Dortmund ein. Die rund 1.500 eingeladenen Augenoptiker und Optometristen aus Nordrhein-Westfalen erwartet ein Programm aus fachlichen, politischen und betriebswirtschaftlichen Themen, die sich schwerpunktmäßig auf Positionierungsmöglichkeiten und den Ausbau von Verkaufsstärken konzentrieren.

Professor Dr. rer. nat. Olaf Strauß von der Charité Berlin wird über „Pathologie und Klinik der altersbedingten Makuladegeneration“ referieren und dabei auf die Auswirkungen des blauen Lichts auf das menschliche Auge eingehen. Die Gäste werden auch Näheres zu Blaufiltergläsern, ihrer Wirkweise und ihrem Nutzen für den Augenoptiker und für den Verbraucher in Zeiten von Smartphone und Tablet erfahren.

Entscheidungen unter Druck

Markus Hofmann, M.Sc. Vision Science (Optometry), beschreibt das klinische Vorgehen in der optometrischen Praxis bei sport-induzierten Gehirnerschütterungen und deren Auswirkungen auf das visuelle System. Er zeigt Fallbeispiele aus dem professionellen Eishockey- und Handballsport. Der ehemaliger Schweizer Fußballschiedsrichter Urs Meier, Testimonial des AOV NRW, spricht über Entscheidungen, die unter Druck zu fällen sind. In seinem Vortrag vermittelt er neue Maßstäbe im modernen Management.

Eröffnet wird der Verbandstag durch ein Grußwort des Finanzministers von NRW, Lutz Lienenkämper. Neben den Fachvorträgen bietet die Industrieausstellung Raum zum Netzwerken.

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