In eigener Sache: Die neue Redaktionsvolontärin im DOZ-Verlag
Frisch umgezogen nach Heidelberg sitzt Augenoptikermeisterin Ann-Katrin Zellner in der Redaktion der Deutschen Optikerzeitung (DOZ). Dort lernt sie in den nächsten beiden Jahren alles über Journalismus, Print- und Online-Medien sowie Verlagswesen. Sie wird Interviews führen, Themen recherchieren, Fachmessen, Kongresse, Industrietermine und Volontärkurse besuchen sowie sich mit den Redaktionskollegen austauschen.
Die ersten Monate im DOZ-Verlag hat die Volontärin nun bereits hinter sich und jeden Tag gibt es etwas Neues zu lernen: Redakteurin Daniela Zumpf zeigt ihr, wie die Onlinepublikationen erstellt werden, die zum Programm des Verlags gehören. Dazu zählen der Newsletter, die Online-Berichterstattung auf dem DOZ-Portal, die Social-Media-Kommunikation und die Schnittpunkte zum Marketing des Verlags. Chefredakteur Ingo Rütten bringt Ann-Katrin zusammen mit den Redakteuren David Friederichs und Judith Kern das journalistische Handwerk näher und gibt Tipps sowie Tricks zum Anwenden.
Leidenschaften entstehen früh
Die Welt der Buchstaben ist der 25-Jährigen gut bekannt: Lesen und Schreiben sind ihre langgehegten Leidenschaften und ständige Begleiter in ihrem Leben. Daher ist es kaum verwunderlich, dass die Jung-Volontärin bereits erste Spuren in der Literaturwelt gelegt hat. Ihr erster Schwabenkrimi „Stinkender Verdacht“ erschien 2017 im Eigenverlag.
Gut nachvollziehbar, dass Ann-Katrin dem Stellenangebot nicht widerstehen konnte: „Du kennst Dich mit der Augenoptik aus, hast aber auch das Schreiben im Blut?“ Mit diesen Worten suchte der DOZ-Verlag nach Nachwuchs. Sie bewarb sich und stellte sich im Gespräch vor. „Wer weiterkommen will im Berufsleben, muss wissen, was er oder sie will“, sagte Stephan Schenk, Geschäftsführer bei der DOZ, im Vorstellungsgespräch und wählte sie als Volontärin. Zu dem Zeitpunkt steckte sie mitten in den Meisterprüfungen an der ZVA-Akademie in Knechtsteden. In dem zweijährigen Kurs lernte sie viel über das Thema Kontaktlinse.
Frühe Berufserfahrung sammelte die junge Schwäbin im vorherigen Gesellenjahr und während der Kursdauer. Sie war mit dabei, als ein neuer Augenoptikshop eröffnete und unterstütze den dortigen Teamleiter mit neu gewonnenem Wissen über Refraktion. In den drei Jahren Ausbildung zur Augenoptikerin lag die Gestaltung der Schaufenster in ihrer Verantwortung. Einen Berufsabschluss als Chemisch-Technische Assistentin hatte sie da schon erfolgreich gemeistert und das Schreiben als Leidenschaft ins Herz geschlossen.