Aktivoptik-Mutter LoQu mit einschneidender Expansionsstrategie

Nicht eine, nicht zwei, sondern direkt drei Expansionsstrategien verfolgt die Aktivoptik-Mutter LoQu. Was kommt da auf den Markt zu? Die DOZ-Redaktion traf sich mit Tammo Bruns, dem Geschäftsführer und Mitinhaber der LoQu am Firmenstammsitz in Bad Kreuznach und ließ sich die Expansionsstrategien erläutern.
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aktivoptik-Filiale in Koblenz
© aktivoptik

Nicht eine, nicht zwei, sondern direkt drei Expansionsstrategien verfolgt die aktivoptik-Mutter LoQu. Was kommt da auf den Markt zu? Die DOZ-Redaktion traf sich mit Tammo Bruns, dem Geschäftsführer und Mitinhaber der LoQu am Firmenstammsitz in Bad Kreuznach und ließ sich die Expansionsstrategien erläutern. Im Folgenden ein Auszug des Artikels, den Sie in der kommenden DOZ (2/2020) lesen können.

Expansionsplan 1: aktivoptik

An 76 Standorten von real, Globus und weiteren Märkten befindet sich in den Vorkassenzonen ein aktivoptik-Geschäft. Und die Geschäftsidee funktioniert laut Bruns so gut, dass weiteres Wachstum geplant sei. In den nächsten drei bis vier Jahren sollen 20 bis 25 neue Geschäft eröffnen, wobei sich aktivoptik vom Globus-Expansionstrieb mitziehen lasse.

Expansionsplan 2: Optikhaus

Die drei aktuell existierenden Optikhäuser (Optikhaus Blandfort/Weingarten, Optikhaus Gravius/Bad Kreuznach und Optikhaus Birkenkämper/Minden) machen zusammen einen Umsatz von rund sieben Millionen Euro. Allein diese Zahl sagt schon einiges über das Optikhaus-Konzept aus: Große, umsatzstarke Betriebe stehen im Fokus. Zwar legt sich Bruns nicht genau fest, aber er plant rund zehn weitere Optikhaus-Geschäfte in den nächsten Jahren. Der Ansatz: Die LoQu kauft interessante mittelständische Betriebe auf, lässt aber bezüglich der Mitarbeiter und des Marktauftritts (mehr oder weniger) alles beim Alten. Lediglich die Namensergänzung „Optikhaus“ auf dem Firmenschild weist auf eine Veränderung hin.

Expansionsplan 3: Smykker

Den wohl radikalsten Expansionstrieb legt die LoQu mit den geplanten Smykker-Geschäften (Smykker ist Dänisch und bedeutet Schmuckstück) an den Tag. Ein typisches Smykker-Geschäft soll 100 bis 120 Quadratmeter groß sein, in 1a-Lagen von Städten mit 100.000 bis 300.000 Einwohner liegen und auf Kunden im Alter zwischen 40 und 60+ zielen. Es wird (schönen Gruß an Ace & Tate sowie Viu) nur die Eigenmarke Smykker verkauft. Mitte 2020 soll der erste Shop eröffnen – und nicht lange einsam bleiben. Bis Mitte 2023 strebt Bruns aber eine deutschlandweite, vielleicht sogar ins Ausland gehende Präsenz von 80 Geschäften an.

Expansion mal drei gleich Erfolg?

Wer aufmerksam mitgerechnet hat, kommt auf rund 110 geplante neue Standorte der LoQu. Angesichts von schon jetzt 73 bestehenden Geschäften würde die LoQu damit ein bedeutender Machtfaktor auf dem Markt werden. Welche Faktoren für und welche gegen einen Erfolg der Expansion sprechen sowie weitere Details und Analysen lesen Sie in der kommenden DOZ, die am 30. Januar erscheint!