Fachkräftemangel – Mythos oder reale Gefahr?

„Wir finden keine Fachkräfte mehr.“ Fast täglich ist dieser Satz in der Branche zu hören. Der Fachkräftemangel ist real. Zwei Mal in Folge führte die Bundesagentur für Arbeit (Dezember 2015 und Juni 2016) den Augenoptiker in der Fachkräfte­engpassanalyse auf. Schon fast unbemerkt wurde der Augenoptiker im Dezember 2016 von der Liste gestrichen. Anfang dieses Monats nun wird die Arbeitsagentur die neue Fachkräfteengpassanalyse veröffentlichen.

HHVG: Bärendienst oder gar Verschwörung?

Die Entstehung, die Umsetzung und die weitere Entwicklung des Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetzes (HHVG) werfen weiter Fragen auf. Das Wort-Ungetüm verbreitet seit einigen Wochen in seiner abgekürzten Form HHVG Angst und Schrecken in der Branche. Die DOZ untersucht die Probleme, die „Freunde und Feinde“ des HHVG. Ordnet die Informationen zu ordnen und wagt einen Ausblick.

HHVG: Nachgehakt bei Optometrist Stefan Lahme

Stefan Lahme
Jüngst wurde vom Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung verabschiedet. Ab einer Sehschwäche von sechs Dioptrien oder bei einer Hornhautverkrümmung ab vier Dioptrien übernehmen gesetzliche Krankenkassen zukünftig die Kosten für die Sehhilfen. Diese Änderung bewegt natürlich die Branche. Die DOZ fragt nach...

HHVG: Nachgehakt bei Professor Dr. Bernd Bertram

Professor Dr. Bernd Bertram, Vorsitzender des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA)
Das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) ist am 11. April 2017 in Kraft getreten. Menschen mit Sehschwäche haben wieder Anspruch auf einen Zuschuss der gesetzlichen Krankenkasse zur Sehhilfe. Doch die Euphorie bleibt aus. Die DOZ fragt nach...

Wirtschaftszahlen und sonst auch nur wenig Neues

Jedes Jahr rund um Ostern lädt der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) zu seiner Jahrespressekonferenz nach Düsseldorf ein. Und ebenfalls jährlich stellt der Branchenprimus ein paar Tage später seine Zahlen in Bezug zu denen des Verbandes.

Interview mit Hoya-CEO Oliver Fischbach

Über Yuniku, die anderen digitalen Werkzeuge für die Augenoptiker und die weitere Strategie Hoyas sprach DOZ-Chefredakteur Ingo Rütten mit Oliver Fischbach, der die Branche als Geschäftsführer Hoya Lens Deutschland, Schweiz und Österreich seit mehr als acht Jahren mitbestimmt und der seit Ende 2016 als Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Jürgen Bischof die Leitung der Seiko Optical Europe GmbH übernommen hat.

Lieber klein anfangen als gar nicht

Onlinekommunikation und -marketing ist kein Teufelswerk! Zumindest nicht, wenn man jemanden hat, der hilft. Kennen Sie sich aus mit Metadaten, Tags und Keyword-Analysen? Wie ist Ihr Targeting eingestellt? Wenn Sie keine Antworten auf diese Fragen haben, werden Sie diesbezüglich nicht viel schlauer nach der Lektüre dieses Interviews sein, aber Sie werden zumindest wissen, warum es wichtig ist, diese Begriffe mal gehört zu haben.

ZVA tagt im Zeichen des HHVG

Von französischen Verhältnissen und dem großen Einfluss der Zusatzkassen sind die deutschen Augenoptikbetriebe zum Glück (noch) ein Stück weit entfernt, doch dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz blicken sie direkt ins Gesicht. Warum die Delegierten des ZVA fürchten müssen, wegen Inkontinenzhilfen bald keine Brillen und Kontaktlinsen mehr verordnen zu dürfen, wurde ihnen bei der ZVA-Mitgliederversammlung am 11. und 12. März in Dortmund bewusst.

Viu - beste Brillen zu attraktiven Preisen

Dieses Portrait über ein junges, aufstrebendes Unternehmen in der Augenoptik könnte mit einem Zitat des Deutschland-Geschäftsführers Johannes Heinrich beginnen. Jeder Leser wüsste fortan, dass die als Onlineanbieter getarnten Schweizer auch nur mit Wasser kochen. Doch der Vergleich „Schuhekauf und Brillenkauf“ ist ausgelatscht, und Viu ist kein Onlineanbieter!

Praxisfall: Optometrische Augenglasbestimmung bei Albinismus

Albinismus bezeichnet eine Gruppe von erblichen Pigmentmangelkrankheiten. Nach einer Klassifikation aus dem Jahr 1978 unterscheidet man den okulokutanen Albinismus mit fünf klinisch wichtigen Unterformen vom okulären Albinismus, der in drei unterschiedlichen Formen auftritt. Jeder Subtyp hat eine Prävalenz von weniger als 1:10.000.