Neue Studienergebnisse zur AMD

Die Universitäts-Augenklinik Bonn hat eine Querschnittstudie mit vier Personen zur Bewertung der Sensibilität der Netzhaut bei altersbedingter Makuladegenration (AMD) durchgeführt. Mithilfe einer klinischen Mikroperimetrie und Spektralbereichs-OCT konnten Vorläuferläsionen der geografischen Atrophie identifiziert werden, die stark mit dem Fortschreiten der Krankheit verbunden sind.

Entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen

Mal angenommen, man erfindet ein Messverfahren zur Bestimmung der Korrektionsdaten für die Brillengläser einer Spezialbrille für Menschen mit Makuladegeneration und plötzlich weht einem ein heftiger Gegenwind ins Gesicht. So muss sich Augenoptikermeister Nils Berndt gefühlt haben, als er sich nach der Erfindung seiner Bestmacula plötzlich einer Stellungnahme des Berufsverbands der Augenärzte ausgesetzt sah.

Rauchen und Alkohol begünstigen AMD

Britische Wissenschaftler haben im Rahmen einer Studie untersucht, ob Rauchen und Alkoholkonsum im Zusammenhang mit Altersbedingter Makuladegeneration (AMD) stehen. Das Ergebnis: Beide Faktoren begünstigen das Risiko einer Erkrankung.

Neue App für AMD-Betroffene wird getestet

Ärzte aus Deutschland und Dänemark wollen von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) Betroffene mit Hilfe einer App früher diagnostizieren als das bisher möglich war. Das meldete das Deutsche Ärzteblatt.

"AMD-Care" startet Umfrage unter AMD-Betroffenen und Augenoptikern

„Hm, ich soll mich jetzt vor UV-Strahlen schützen… Ich hab' noch nie eine Sonnenbrille getragen. Wie muss die denn sein? Ich gehe jetzt erst einmal in den Drogeriemarkt und schaue, was die dort anbieten“- erklärt eine Betroffene mit Altersbedingter Makuladegeneration (AMD) im Rahmen des Forschungsprojektes AMD-Care „AMD und ihre Folgen aus Sicht von Betroffenen und Versorgern“. Wissenschaftler am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane befragen jetzt Betroffene und Augenoptiker zur Versorgungssituation bei AMD. Die Ergebnisse der Erhebung werden im Herbst 2020 erwartet und in der DOZ veröffentlicht.