Refraktion multifokaler Intraokularlinsen nach Katarakt-OP

Viele Patienten erhoffen sich nach einer Katarakt-Operation zukünftige Brillenfreiheit. Doch was ist, wenn die gewünschte Zielrefraktion nicht erreicht wird und der betroffene Kunde nun doch eine Brille benötigt? Svenja Nienhaus erläutert die Unterschiede zwischen einer multifokalen Intraokularlinse (MIOL) und einer EDoF-IOL und worauf bei einer Refraktion zu achten ist.

CEO von SiView: „Es wird immer einen Bedarf an Experten geben“

Laure Pichereau ist seit über 20 Jahren in der Optikbranche, Mitbegründerin und CEO von SiView – das erste „Refraktionsgerät“, das ausschließlich aus einer Verbindungs- und Kontrollbox besteht. Die Künstliche Intelligez (KI) wird in diesem Fall also einfach an das bestehende Refraktionsgerät angedockt. Wie es zur Entwicklung der KI kam und welche Pläne die Französin für die Zukunft mit SiView hat, verriet sie der DOZ im Interview.

Refraktive Chirurgie als Chance für die Kundenbindung nutzen

Wer unscharf sieht, greift irgendwann auf eine Brille oder Kontaktlinsen zurück. Doch nicht jeder verträgt die Sehhilfen oder kommt auf Dauer damit zurecht. Betroffene können alternativ ihre Augen lasern lassen. Welche Chancen gelaserte Kunden der Augenoptik bieten, beschreibt Augenoptikermeisterin Catharina Richt als Spezialistin für Refraktivchirurgie.

Prof. Grein: „Die subjektive Refraktionsbestimmung bleibt das Maß aller Dinge“

Technologien, die zu guten Ergebnissen bei der Refraktionsbestimmung führen, sind zu begrüßen. Doch der Augenoptiker muss sie in einen ganzheitlichen Prozess bis zur neuen Brille integrieren, denn: Screeningsysteme könnten bald auch in der Apotheke oder am Hauptbahnhof stehen. Die DOZ sprach mit dem Experten Professor Hans-Jürgen Grein über die subjektive Refraktion heute und in der Zukunft.

MEHR(wert) für ALLE - Teil 1

Das Gleitsichtglas ist der Umsatztreiber in der Augenoptik. Die Brillenglashersteller bieten den Augenoptikern in regelmäßigen Abständen immer modernere Gleitsichtglas­Typen an. Aber auch ohne diese neuen Technologien muss ein Augenoptiker am Ball bleiben, um den Durchblick bei der „Gleitsicht“ zu behalten.

Opti: Vorträge am Oculus-Stand

Am Stand des Geräteherstellers Oculus in Halle C4.317 dürfen die Besucher der augenoptischen Fachmesse Opti auch in diesem Jahr mit mehreren Fachvorträgen rechnen. Vom Messefreitag bis zum Messesonntag berichten fünf Referenten über die jüngsten Ergebnisse zu den Themen Trockenes Auge, Refraktion und Dienstleistung.

Praxisfall: Optometrische Augenglasbestimmung bei Albinismus

Albinismus bezeichnet eine Gruppe von erblichen Pigmentmangelkrankheiten. Nach einer Klassifikation aus dem Jahr 1978 unterscheidet man den okulokutanen Albinismus mit fünf klinisch wichtigen Unterformen vom okulären Albinismus, der in drei unterschiedlichen Formen auftritt. Jeder Subtyp hat eine Prävalenz von weniger als 1:10.000.

Oculus-Roadshow

Das Oculus-Team hat im Februar eine Roadshow in vier Städten veranstaltet und informierte über die aktuellen Trends in der Augenoptik. Im Fokus standen die neuen digitalen Spaltlampen SL-IC4 und SL-IC5 und die Kombination mit dem Bilddokumentationssystem Oculus ImageCam 2.

Optimale Korrektionswerte für das „Nachtsehen“

Üblicherweise findet die subjektive Refraktionsbestimmung im hellen Raum statt. Unter dieser Bedingung werden Werte ermittelt, die für entsprechende praktische „Tageslichtbedingungen“, beziehungsweise für die meisten Alltagsbedingungen geeignet sind.