Interview mit Dr. Uttenweiler

Dr. Dietmar Uttenweiler ist seit 2003 bei Rodenstock und leitet seit Beginn des Jahres die Geschäftsbereiche Forschung & Entwicklung und Brillenglas. Die DOZ fragte nach, wie die Doppelrolle funktioniert. Als Dr. Werner Müller Ende des vergangenen Jahres als Leiter der Forschung und Entwicklung bei Rodenstock in den Ruhestand ging, folgte Dr. Dietmar Uttenweiler auf diesem Posten.

Rodenstocks erster Meilenstein

Der 18. Juli 1897 war ein besonderes Datum für Rodenstock: An diesem Tag meldete Josef Rodenstock sein erstes Patent für die „Neuerungen an Augengläsern“ an. Weil Brillengläser damals erheblich kleiner waren als heute, lagen die Ränder sehr viel stärker im Blickfeld und ihre Reflexe störten sehr. Er schliff eine Nut in den Rand der Brillengläser, färbte diese schwarz und unterdrückte auf diese Weise die störenden Reflexe an den geschliffenen Rändern.

Rodenstock streicht 130 Arbeitsplätze

Ein ganzes Jahr feiert Rodenstock sein 140. Firmenjubiläum – nicht in Jubellaune sind indes die Mitarbeiter am Produktionsstandort in Frankfurt am Main. Das Werk in der Mainmetropole soll geschlossen werden. Wie Rodenstock gegenüber der DOZ bestätigte, sind davon 130 der rund 150 Mitarbeiter in Frankfurt betroffen. „Es gibt keine Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten, sodass mit betriebsbedingten Kündigungen zu rechnen ist“, teilte Unternehmens-Sprecher Kilian Manninger mit

Porsche Design setzt auf Gold

Porsche Design hat drei neue Sonnenbrillen in Gold präsentiert. In Kooperation zwischen Rodenstock und dem Studio F. A. Porsche in Zell am See in Österreich wurden die Brillen entworfen und tragen laut dem Unternehmen die DNA des Motorsports in sich. Ab April sind die neuen Modelle erhältlich.

Brillenfinanzierungs-Angebot von Rodenstock

Rodenstock bietet seinen Kunden im Jubiläumsjahr ein Angebot für die Rodenstock BrillenLust, eine Brillenfinanzierung mit 3,99 Prozent Händlergebühr bei sechs, 12 und 24 Monaten Laufzeit. Das zinslose Finanzierungsangebot durch die Ikano Bank erleichtert dem Endkunden den Kauf aller für ihn benötigten Brillen, so Rodenstock.

Rodenstock erhält „iF design award 2017"

Das von Rodenstock patentierte Zylinderscharnier funktioniert ganz ohne Schrauben, wodurch die Brillen besonders langlebig und über Jahre hinweg stabil bleiben, so das Unternehmen. Im Münchener Rodenstock Qualitätscenter wurde dies vor Produkteinführung mit 80.000 Bügelschlägen – was mehr als zwei „Brillenleben“ entspricht – erfolgreich getestet.

„How We See the World“

„How We See the World“ ​​​​​​​Rodenstock feiert in diesem Jahr wie berichtet sein 140-jähriges Bestehen, und im Rahmen dieses Jubiläums entstand in Zusammenarbeit mit dem Verlag teNeues das Buch „How We See the World“ über die Geschichte des Unternehmens aus München. Laut Rodenstock schlagen teils bisher unveröffentlichte Bilder und Geschichten einen unterhaltsamen kultur- und technikhistorischen Bogen von den Anfängen der Brille bis hin zu visionären Entwürfen für das „vollkommene Sehen“ von morgen und übermorgen.

Bildergalerie Rodenstock-Ausstellung

Rodenstock feiert sein 140. Jubiläum und hat in Münchens neuem Kunstmuseum Muca (Museum of urban and contemporary art) die Ausstellung „How We See the World“ eröffnet (zu sehen bis 5. Februar).

Rodenstock und Porsche Design verlängern Zusammenarbeit

Die Rodenstock Gruppe und die Porsche Design Group (Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft mbH & Co. KG) haben ihren Lizenzvertrag vorzeitig um weitere zehn Jahre bis 2027 verlängert. Im Rahmen der Opti unterzeichneten die beiden Geschäftsführer, Oliver Kastalio und Dr. Jan Becker, die gegenseitige Vereinbarung.

Rodenstock-Ausstellung

Während der Opti hat Rodenstock in Münchens neuem Kunstmuseum Muca (Museum of urban and contemporary art) die Ausstellung "How We See the World" eröffnet (zu sehen bis 5. Februar). Die Ausstellung ist der Auftakt des großen Jubiläumsjahres, denn das Unternehmen feiert sein 140-jähriges Bestehen.