Tipps zum Erkennen einer Myopie

CooperVision klärt Eltern über Myopie auf

CooperVision geht mit der Aufklärung zum Thema Myopie(-Management) bei Kindern nun direkt auf die Eltern zu und möchte diesen mit konkreten Tipps helfen, Kurzsichtigkeit zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Kind macht Schulaufgaben

Fehlsichtigkeiten wie Myopie können die Leistungen in der Schule beeinflussen.

© CooperVision

Bereits im April lud der Kontaktlinsenhersteller die Verbraucherpresse ein, um über Myopie bei Kindern und Myopie-Management aufzuklären. Nun richtet sich das Unternehmen direkt an die Eltern mit dem Ziel, zu vermitteln, dass gutes Sehen essenziell für die Entwicklung eines Kindes ist. Immerhin seien laut CooperVision in Deutschland etwa 15 Prozent der Kinder zum Ende der Grundschulzeit kurzsichtig.

Konkret nennt CooperVision folgende Anzeichen, die ein Indiz für eine beginnende Myopie sein können:

  • Verändertes Verhalten: längere Lesezeiten, Unlust am Lesen, ungeschicktes Basteln
  • Nachlassende Schulleistung: schlechte Noten, Unaufmerksamkeit, Schwierigkeiten beim Erkennen der Tafel
  • Schlechte Stimmung: Übermüdung, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Reizbarkeit
  • Auffällige Mimik: häufiges Blinzeln, Zwinkern, Augen zusammenkneifen oder Reiben

In diesem Zusammenhang betont der Hersteller die Wichtigkeit einer frühen Behandlung, um die Entwicklung der Kurzsichtigkeit zu bremsen und das Risiko von Augenkrankheiten zu verringern.

„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Eltern die Motivation und das Können ihrer Kinder häufig unterschätzen. Als Faustregel gilt: Wenn ein Kind sich die Schuhe binden kann, kann es auch Kontaktlinsen selbstständig einsetzen.“

Cornelia Hermann, Augenoptikerin und Inhaberin von Optik Eberle in Bad Neuenahr-Ahrweiler