Hochschule Aalen: virtuelle Veranstaltung mit Zeiss
Zeiss Beratungstudio an der Hochschule Aalen.
Digitalisierung in der Augenoptik ist "ein Muss"
"Die vielfältigen Fragen der Studierenden, die wir im Vorfeld erhielten, drehten sich natürlich vor allem darum, was die Pandemie für Zeiss, für unsere Kunden in der Augenoptik und für Studium und Berufseinstieg bedeuteten", so Metz weiter. Weiter wollten die Studierenden wissen, wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei Zeiss umgesetzt wird und welche Risiken die Digitalisierung - bei allen Chancen für die Augenoptik - aufwirft und ob wirklich alle unabhängigen Geschäfte beim Tempo der Digitalisierung mithalten könnten. "Ohne Digitalisierung geht es nicht. Auch ältere Verbraucher schauen erst im Netz, bevor sie zum Augenoptiker gehen. Wer da nicht präsent ist, wird es schwer haben", erläuterte Metz. "Mit einer digitalen Consumer Journey, die auf dem Sofa startet und digitale Services des Augenoptikers integriert, wird der Brillenkauf zu einem Erlebnis." Zeiss biete den Augenoptikgeschäften seine Unterstützung bei der Digitalisierung an. "Wir bringen Augenoptiker ins Web, sie können mit individueller Werbung ihre Kunden besser erreichen und für Sehtest, Brillenglasberatung und Bestellung sind unsere Plattformen so gestaltet, dass die Arbeit mit ihnen Spass macht und der Verbraucher immer mit einbezogen werden kann."
Digitalisierung sei durch die Pandemie zwar beschleunigt, aber nicht grundlegend neu definiert worden. Eine gute Ausbildung sei durch nichts zu ersetzen. Für 2021 hoffe man, die Studium-Generale-Veranstaltung wieder im gewohnten Rahmen stattfinden lassen zu können. "Die Erfahrungen aus den digitalen Formaten werden wir aber nicht zu den Akten legen, gerade Interaktion und Beteiligung von Experten ist in hybriden Formaten noch einmal stärker", so Nagl.