Neue Stores und vorläufige Geschäftszahlen

Mister Spex macht die 70 voll

Mister Spex hat seinen insgesamt 70. Store eröffnet – diesmal im Einkaufszentrum „Centrum Galerie“ in Dresden. Nach insgesamt 20 Neueröffnungen im Jahr 2022 stellt die neue Filiale in Dresden die zweite Neueröffnung im neuen Kalenderjahr dar, erst in der vergangenen Woche war in Krefeld der erste Mister-Spex-Store der Seidenstadt in Betrieb genommen worden.
Mister Spex Store Dresden

Mister Spex hat in Dresden seinen europaweit 70. Store eröffnet.

© Mister Spex

Das Wachstumstempo eigener Filialen bei Mister Spex verliert auch im neuen Jahr nicht an Fahrt. Nachdem in der vergangenen Woche auf der Einkaufsmeile Hochstraße in Krefeld eine weitere Stadt erschlossen wurde, in der es keinen eigenen Mister-Spex-Store gegeben hatte, folgt mit dem Geschäft im Dresdener Einkaufszentrum „Centrum Galerie“ nun auch die Ostdeutsche Metropole. Insgesamt ist es der europaweit 70. Mister-Spex-Store. 

Im vergangenen Jahr hatte Mister Spex insgesamt 20 neue Filialen eröffnet und damit das Ende 2021 angekündigte Ziel erreicht. Neben 16 Filialen in Deutschland waren darunter auch zwei weitere in Österreich (auf insgesamt vier), ein weiterer in Schweden (auf jetzt drei) sowie den ersten Store in der Schweiz, das damit das vierte Land ist, in dem Mister Spex eigene Geschäfte unterhält.
 

Vor wenigen Wochen hatten die Berliner zudem die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2022 veröffentlicht. So wuchs der Umsatz um 8 Prozent auf 210 Millionen Euro (2021: 194 Millionen Euro). Dies entspräche einem Wachstum innerhalb des prognostizierten Ergebnisses (7 bis 12 Prozent Wachstum). Das bereinigte EBITDA hingegen werde voraussichtlich in der oberen Hälfte der Prognosespanne liegen, die mit einer bereinigten EBITDA-Marge von - 6 bis - 3 Prozent avisiert wurde. Im Kernmarkt Deutschland liegt der Umsatz bei 153 Millionen Euro, einem Plus von 11 Prozent zu 2021 (138 Millionen Euro). Die schnellste wachsende Wachstumsrate hatten Sonnenbrillen mit einem Umsatzanstieg von 19 Prozent, allerdings hatte im Corona-Jahr 2021 durch Reisebeschränkungen eben diese Kategorie auch am meisten gelitten. Bei Korrektionsbrillen legte Mister Spex um 5 Prozent zu, maßgeblich getrieben durch das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte, also der Erweiterung des eigenen Filialbestands.

Geprüfte Ergebnisse will Mister Spex am 28. März veröffentlichen und dann auch einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023 geben.