Offenbar kein Datenklau nach Cyberattacke auf Essilor
Nach der Cyber-Attacke, die am 21. März auf Glaskonzern Essilor ausgeübt wurde, ist das Unternehmen auf Nachfrage zu keinem weiteren Statement bereit. An dem Status hätte sich seit dem offiziell nichts verändert, hieß es. Die Untersuchungen dauerten weiterhin an.
So soll der Zugriff auf einige Server und PCs der Unternehmensgruppe vorübergehend unterbrochen sein. Aufgrund erster Erkenntnisse geht man davon aus, "dass es keinen Datendiebstahl und kein Datenleck gegeben hat. Die IT-Teams haben unverzüglich Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung der Malware zu begrenzen, Datendiebstahl und -lecks zu verhindern und die Daten und das System zu schützen."
Betroffene Server seien isoliert und neue Patches und Firewalls installiert worden, um die Server schrittweise neu zu starten. Auch die systemische Auftragseingabe und die Auftragsannahme sei vorübergehend nicht möglich, hieß es.