Opti: Joachim Köhler signiert am DOZ-Stand

Joachim Köhler
Joachim Köhler während der Signierstunde am DOZ-Stand.
© DOZ

Mit seinem neuen Buch „Vom Marketing zum Entrepreneurship“ will Joachim Köhler, emeritierter Professor der Beuth Hochschule Berlin, Augenoptiker und Optometristen zu „neuem Handeln“ ermutigen. Am Samstag und Sonntag der Opti signierte er sein Buch am DOZ-Stand in Halle C4. Rund 40 Interessierten stand er dabei Rede und Antwort zu Fragen rund um die Unternehmensgründung. Die DOZ sprach nach der Signierstunde mit dem Autor:

DOZ: Herr Professor Köhler, wie war die Signierstunde?

Köhler: „Sie war für mich ein unglaubliches Erlebnis. Das war das erste Mal, dass ich auf einer Messe ein Buch vorstelle und hier am DOZ-Stand signieren darf. Was mich besonders gefreut hat, dass viele ehemalige Studenten und Kollegen gekommen sind, die ich schon über viele Jahre kenne.“

Wann kam Ihnen die Idee zum Buch?

„Die Idee zu dem Buch ist schon während meiner Zeit als Hochschullehrer entstanden. Mir war klar, dass ich gegen Ende meiner aktiven Laufbahn als Professor noch ein abschließendes Werk vorlegen möchte. Dabei ist mir dann die Digitalisierung des beruflichen Feldes der Au-genoptik in die Quere gekommen und dadurch hat das Ganze einen Wandel erhalten. Ich habe nicht nur die Basics meines Unterrichts in den vergangenen Jahren aufgeschrieben, sondern einen Bogen gespannt in die aktuellen Belange der Augenoptik unter Berücksichti-gung der Digitalisierung dieser Welt.“

Wen sprechen Sie mit ihrem Buch an?

„Die Zielgruppe sind Augenoptiker und Optometristen, aber auch Ophthalmologie und Berufsgruppen, die sich im weiteren Umfeld um Menschen kümmern.“


„Die Chance liegt eindeutig darin, dass es gelingen muss, von der Brilleneinfalt zur Brillenvielfalt zu gelangen“, erklärte Köhler in seinem Buch, das zur Opti im DOZ-Verlag neu erschienen ist. Es gehe darum, den Versorgungszustand des Kundenkreises weiter zu verbessern. Danach gefragt, was den Fachmann zu diesem Buch motivierte, nannte er „die aktuellen Belange der Augenoptik unter Berücksichtigung der Digitalisierung dieser Welt“. Und eine Folgepublikation sei bereits geplant, ließ der agile Experte wissen. Wann und wo stehe derzeit allerdings noch in den Sternen.