Schritt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks
Die neuen Sonnenbrillengläser von Zeiss bestehen teilweise aus biobasiertem Material.
Mit der Entwicklung umweltfreundlicherer Gläser will Zeiss in Zusammenarbeit mit Kering Eyewear einen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz leisten. „Die neu entwickelten Sonnenbrillengläser bestehen zu einem erheblichen Teil aus biobasiertem Material und ergänzen die nachhaltigen Brillenfassungen von Kering Eyewear“, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Unternehmen. Die effektive Verbesserung der gesamten Wertschöpfungskette sei bereits von REDCert, einem von der Europäischen Kommission anerkannten Zertifizierungssystem, beglaubigt.
Zeiss will Kohlendioxid-Neutralität
Für Dr. Matthias Metz, Präsident und CEO von Zeiss Vision Care, „ist dieses Projekt nur ein weiterer Schritt auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft. Aber es zeigt eindrucksvoll, wie gründlich nachhaltige Produkte entwickelt und produziert werden können.“ Und der Konzern hat auf diesem Weg ein klares Ziel vor Augen: Bis 2025 will Zeiss Kohlendioxid-Neutralität erreichen.
Mit einem ganz so eindeutigen Ziel agiert Kering Eyewear derzeit zwar nicht. Aber Präsident und CEO Roberto Vedovotto betont: „Seit 2017 bemühen wir uns aktiv um Materialien und Produktionsprozesse, die die Umweltbelastung reduzieren, und setzen dabei auf recycelte oder biobasiert Lösungen.“ Das neue, biobasierte Glasmaterial, soll schrittweise in die Sonnenbrillenkollektionen Herbst-Winter 2021 für alle Marken eingeführt werden.