Vier Urlaubstipps, die Sie Ihren Kunden mit auf den Weg geben sollten
Brillenträger sollten im Urlaub immer eine Ersatzbrille im Koffer haben.
Zerkratzte Brillengläser, kaputte Kontaktlinsen oder zu wenige Pflegemittel - für Ihre Kundinnen und Kunden ist das im Urlaub besonders ärgerlich. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) hat daher vier Tipps zusammengestellt, mit denen Ihre Kunden gut für die Reisen ins Warme gewappnet sind.
Tipp1: Immer Ersatz im Gepäck haben
Geht die Brille im Urlaub kaputt, ist eine schnelle Hilfe meist nicht möglich, denn die Anfertigung einer neuen Brille dauert im Ausland mitunter länger als die Reise selbst. Um sich unnötigen Stress zu ersparen, sollten Sie Ihren Kundinnen und Kunden empfehlen, immer eine Zweitbrille in der passenden Stärke mit im Gepäck zu haben. Und auch bei Kontaktlinsenträgerinnen macht ein Extra-Paar nebst passender Pflegelösung Sinn. Denn fern der Heimat auf andere Linsen oder Pflegemittel umzusteigen, birgt immer das Risiko von Unverträglichkeiten.
Tipp 2: Brillengläser nicht mit dem Handtuch abwischen
Um erst gar keine Probleme mit verkratzten Gläsern zu bekommen, sollte es vermieden werden, diese mit dem Handtuch oder T-Shirt abzuwischen. Denn die kleinen Sandpartikel wirken wie Schleifpapier auf der Oberfläche der Gläser und können diese so stark zerkratzen, dass deutliches Sehen nicht mehr möglich ist. Stattdessen empfiehlt das KGS: Brille unter den Wasserhahn und anschließend mit einem Putztuch aus Mikrofaser polieren.
Tipp 3: Brille nicht im Auto lassen
Ist es am Urlaubsort heiß, sollten weder Brille noch Sonnenbrille bei hohen Temperaturen im Auto liegen bleiben. Die Hitze kann die Gläser so beschädigen, dass Verzerrungen entstehen. Vorsicht ist auch bei Linsen sowie Pflegemitteln geboten: Bei direkter Sonneneinstrahlung und Temperaturen über 30 Grad werden sie in ihrem Behälter regelrecht gekocht und damit unbrauchbar.
Tipp 4: Nachbenetzungstropfen im Flugzeug verwenden
Um zu verhindern, dass durch die meist extrem trockene Luft in der Flugzeugkabine der Tragekomfort von Kontaktlinsen eingeschränkt ist, können Kontaktlinsenträgerinnen und-träger Nachbenetzungstropfen, sogenannte „künstliche Tränen“, verwenden. Gleichzeitig sollten sie daran denken, dass maximal 100 Milliliter Pflegelösung mit ins Handgepäck dürfen. Die weit verbreiteten 360-Milliliter-Flaschen gehören dagegen ins normale Gepäck.